Was tun wenn der Brotteig zu weich ist?
Abhilfe: Mit kälterem Wasser und/oder kürzer und oder langsamer kneten und den Teig beobachten. Solange er immer straffer wird, ist alles in Ordnung. Irgendwann kommt der Punkt, an dem er seine Stabilität wieder verliert, stark glänzt und Fäden zieht.
Wie lange kann man Brotteig stehen lassen?
Stelle den Hefeteig nun in den Kühlschrank und lasse ihn über Nacht gehen. Die ideale Dauer dafür beträgt 12 bis 18 Stunden. Du kannst den Teig direkt am Morgen verarbeiten oder noch etwas im Kühlschrank aufbewahren. Allerdings sollte er nicht länger als 24 Stunden im Kühlschrank bleiben, denn sonst könnte er gären.
Wie lange ruht der Brotteig?
Das reicht in der Regel vollkommen aus. Professionelle Bäcker lassen den Brotteig hingegen bei vielen Brotsorten zweimal ruhen. Der erste Ruhevorgang wird als Stockgare bezeichnet und die zweite Ruhezeit als Stückgare. Während der Stockgare ruht der Teig für mehrere Stunden bei Temperaturen unter 25 Grad an einem sauerstoffarmen Platz.
Wie verwenden sie den Brotteig vor dem Backen?
Verwenden Sie niemals heißes, sondern immer nur warmes Wasser. Das Backen des Brotes mithilfe des Zuckerteigs ist ein bereits seit tausenden von Jahren bekanntes Verfahren. Auch, dass der Brotteig deutlich besser gelingt, wenn er vor dem Backen zunächst ruhen darf, bemerkten unsere Vorfahren irgendwann.
Was ist für ein schönes Brot wichtig?
Für ein schönes Brot ist das Einschneiden vor dem Backen von grosser Bedeutung. Die Hefe bildet im Brot Kohlendioxid, das beim Backen entweicht. Wenn man beim Teig keine circa ein Zentimeter tiefe Schnitte ins Brot macht, kann das Kohlendioxid entweder nicht entweichen oder das Brot reisst an einer ungünstigen Stelle ein.
Wie vergrößert sich der Brotteig?
Letztendlich vergrößert sich der Brotteig durch den Prozess der Fermentierung mindestens um das Doppelte. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert, den Brotteig vor der Ruhezeit in einer Schüssel unterzubringen, die am besten das drei-bis vierfache Volumen aufnehmen kann.