FAQ

Was tun wenn mein Kind Asthma hat?

Was tun wenn mein Kind Asthma hat?

Ein Asthmaanfall bei Kindern sollte sofort behandelt werden: Oft ist die Inhalation eines kurzwirksamen Asthmamedikaments ausreichend. Sie sollten versuchen, Ruhe zu bewahren und auch das Kind möglichst zu beruhigen. Rufen Sie den Notruf, falls sich die Beschwerden nicht schnell bessern.

Wie merkt man dass ein Kind Asthma hat?

Atemnot, Kurzatmigkeit. Atemgeräusche (pfeifend oder brummend) Engegefühl im Brustbereich. Reizhusten, manchmal wird zäher Schleim abgehustet.

Kann Asthma wieder weg gehen?

Man kann Asthma zwar nicht heilen, aber die Behandlungsmöglichkeiten heutzutage sind sehr gut. Die Lebensqualität eines Patienten muss also keineswegs eingeschränkt sein. Ist ein Asthma unter Kontrolle und gut behandelt, besteht volle körperliche Leistungsfähigkeit.

Wie fängt Asthma bei Kindern an?

Wichtigste Asthma-Symptome bei Kindern:

  1. Husten (ohne Auswurf) im Zusammenhang mit körperlicher Anstrengung oder in der Nacht.
  2. Keuchende oder pfeifende Atmung (meist beim Ausatmen hörbar)
  3. Atemnot und Atembeschwerden zum Beispiel beim Rennen.
  4. Kurzatmigkeit bei geringer Anstrengung.
  5. Enge- oder Druckgefühl in der Brustgegend.

Was sind die Symptome für Asthma bei Kindern?

Circa fünf bis zehn Prozent aller Kinder sind betroffen. Folgende Symptome sind für Asthma bei Kindern kennzeichnend: Reizhusten oder Atemnot, meist mit hörbarem Pfeifen (das sogenannte Giemen). Während der Atemnot hat das Kind vor allem Probleme mit der Ausatmung.

Wie eignet sich die asthmaantherapie für Kinder?

Die Therapie eignet sich für Kinder mit allergiebedingtem Asthma ab circa fünf Jahren. Ein Asthmaanfall mit Atemnot und Hustenreiz ist für den Körper des Kindes eine große Belastung. Hinzu kommt die Angst, vielleicht gar keine Luft mehr zu bekommen.

Warum sind Kinder mit allergiebedingtem Asthma betroffen?

Bei Kindern mit allergiebedingtem Asthma sind häufig auch die Eltern von Allergien betroffen, eine Neigung wird also vererbt. Aber auch veränderte Lebensbedingungen stehen im Verdacht, zu Allergien und Asthma zu führen: Kinder haben heute deutlich seltener Kontakt zu Bakterien und Parasiten als früher.

Wie hoch ist das Risiko für Asthmatiker?

Ist ein Elternteil Asthmatiker, liegt das Risiko bei rund 25 Prozent. Sind Vater und Mutter betroffen, erhöht es sich auf mehr als 50 Prozent. Es handelt sich aber nicht um eine klassische Erbkrankheit, denn nicht die Erkrankung Asthma ist erblich.

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