Was umfasst die Aspirationsprophylaxe?
Die Aspirationsprophylaxe umfasst alle Maßnahmen, die die Gefahr einer Aspiration vermindern. Dazu zählen etwa Lagerungstechniken, Beratung von Bewohnern und Angehörigen oder das Absaugen von Sekret.
Welche Besonderheit macht den Menschen anfällig für die Aspiration?
Ursachen für eine Aspiration bei wachen Patienten sind neurologische Erkrankungen oder auch starker körperlicher Abbau. Ab und an kann es auch ganz unbeabsichtigt zu einer Aspiration von Fremdkörpern kommen.
Wer ist von Aspiration gefährdet?
Wer ist besonders gefährdet? Neben Kleinkindern, welche die Kontrolle über den Schluckvorgang noch nicht in Gänze beherrschen, sind besonders ältere Menschen gefährdet. Verstärkt wird das Risiko einer Aspiration auch durch eine verminderte Zungenbeweglichkeit, wie sie beispielsweise bei Parkinson auftritt.
Was ist eine Aspiration?
Aspiration meint die unabsichtliche Einatmung von Fremdkörpern oder Flüssigkeiten bei der Atmung. Speichel, Nahrung oder auch Flüssigkeit gelangen unterhalb der Stimmlippen in die Luftröhre. In leichteren Fällen führt eine Aspiration zu geringer Atemnot und Reizhusten.
Welche Techniken benötigen sie für eine Aspiration?
Dazu zählen Lagerungstechniken, Beratung des Pflegekunden und seiner Angehörigen und das orale oder nasale Absaugen. Im Fall einer Aspiration fordern Sie anwesende Personen auf, das Zimmer zu verlassen und verschaffen Sie sich genügend Platz und Licht für die Erste Hilfe.
Wann sollte eine Aspiration ergriffen werden?
Daher sollten bei einer Aspiration immer sofort Erste-Hilfe-Maßnahmen ergriffen und ein Notarzt gerufen werden. Falls die Aspiration bei scharfer oder stark gewürzter Nahrung auftritt, wird das Bronchialsystem stark belastet und kann sich entzünden.
Wie tritt die Aspiration bei kleinen Kindern auf?
In der Regel tritt die Aspiration vor allem bei kleinen Kindern auf. Sie tendieren dazu, Gegenstände in den Mund zu nehmen und daran zu ersticken. Allerdings tritt die Aspiration auch häufig bei Erwachsenen auf, etwa wenn kleine Gegenstände mit dem Mund festgehalten werden und sich der Patient an diesen verschluckt.