Was untersucht die kognitive Psychologie?
Die Kognitive Psychologie [lat. cognoscere wissen, wahrnehmen] ist der Teil der Allgemeinen Psychologie, die generelle, für alle Menschen gültige psychologische Gesetzmäßigkeiten untersucht. Die Kognitive Psychologie betrachtet kognitive Prozesse allgemein unter dem Blickwinkel der Informationsverarbeitung.
Was versteht man unter kognitiven Einschränkungen?
Wenn die kognitiven Fähigkeiten, die Leistungen des Gehirns, eines Menschen beeinträchtigt sind, wird von einer kognitiven Beeinträchtigung gesprochen. Das bedeutet konkret: Den Personen fällt es beispielsweise schwer, komplexe Informationen zu verstehen, zu lernen, zu planen oder eine Situation zu verallgemeinern.
Was sind kognitive Einflüsse?
Die kognitive Wahrnehmung umfasst neben Hören, Sehen, Riechen, Tasten und Schmecken als sinnliche Informationsquellen auch die Art und Weise, wie wir mit Informationen umgehen, sie erfassen und verarbeiten.
Was ist eine schwere kognitive Beeinträchtigung?
Personen mit kognitiven Störungen haben Probleme, sich zu konzentrieren und zu erinnern. Unter dem Sammelbegriff »kognitive Störungen« werden Beeinträchtigungen der äußeren und inneren Informationsverarbeitung im Gehirn zusammengefasst.
Was ist der kognitive Ansatz?
Der kognitive Ansatz steht in enger Verbindung zum Konstruktivismus, welcher besagt, dass jedes Individuum ein individuelles und subjektives Bild seiner Umwelt konstruiert. Aufgrund verschiedenster Erfahrungen entsteht so eine kognitive Landkarte der Welt, welche das Individuum beeinflusst.
Was sind die Forschungsgegenstände des Kognitivismus?
Die Forschungsgegenstände des Kognitivismus sind: Wahrnehmen, Denken, Verstehen, Erinnern. Die Sätze „Ich habe verstanden!“. Der Forschungsgegenstand der Kognitionswissenschaft ist die Ebene der mentalen Repräsentation, die Ebene der Symbole und Vorstellungen, die zwischen Input und Output vermittelt.
Was ist Gegenstand der kognitiven Psychologie?
Gegenstand der kognitiven Psychologie ist die Identifizierung kognitiver Prozesse. Das lateinische Wort „cognito“ bedeutet Erkenntnis, Erkennen bzw. die Erkenntnis betreffend. Mit kognitiven Prozessen sind Wahrnehmung, Urteilen, Aufmerksamkeit, Verstehen, Problemlösen, Erkennen, Schließen und Lernen gemeint.
Welche Rolle spielt das Bewusstsein bei der kognitiven Psychologie?
Das Bewusstsein spielt bei der Wahrnehmung, dem Problemlösen durch Einsicht und Entscheidungsprozessen die zentrale Rolle. Die menschliche Geistestätigkeit wird als Prozess der Informationsverarbeitung verstanden, die verschieden Stadien durchläuft. Gegenstand der kognitiven Psychologie ist die Identifizierung kognitiver Prozesse.