Was untersuchte E Torricelli?

Was untersuchte E Torricelli?

Historischer Torricelli-Versuch mit Quecksilber Noch vor Otto von Guericke untersuchte der italienische Physiker Evangelista TORRICELLI (1608-1647) den Luftdruck. Er füllte wie in Abb. 1 ein einseitig offenes Rohr vollständig mit Quecksilber (Dichte 13,6 g/cm3).

Was fand Evangelista Torricelli über die Größe des Luftdrucks heraus?

TORRICELLI konnte erstmals den Luftdruck messen. 1.013,25 hPa = 1.013,25 mbar = 101,325 kPa = 760 Torr. Die Entdeckung des Luftdrucks war eng mit der Suche nach dem luftleeren Raum, dem Vakuum, verbunden. Seit der Antike herrschte die Auffassung, dass es einen luftleeren Raum nicht geben könne.

Was gelang Evangelista Torricelli?

Evangelista Torricelli (* 15. Oktober 1608 in Faenza; † 25. Oktober 1647 in Florenz) war ein italienischer Physiker und Mathematiker. Torricelli entwickelte 1644 das Quecksilberbarometer, an dessen oberem Ende er ein künstliches Vakuum („torricellische Leere“) erzeugte.

Wie funktioniert das Torricelli Barometer?

TORRICELLI bewies 1643, dass Luft Gewicht hat. Er füllte eine Glasröhre mit Quecksilber, tauchte die Unterseite in ein Quecksilbergefäß und stellte fest, dass das Quecksilber in der Röhre bis auf durchschnittlich 76cm stieg, oberhalb dieser Quecksilbersäule war der Raum leer (also auch luftleer).

Wie hat Torricelli den Luftdruck gemessen?

durchgeführt. Torricelli füllte dazu ein etwa 1m langes Glasrohr, das an einem Ende geschlossen war, mit Quecksilber. Durch Messung der Höhe des Quecksilberspiegels kann man den Druck, der vom Quecksilber ausgeübt wird, berechnen, dieser entspricht dann dem äußeren Luftdruck.

Warum Quecksilber im Barometer?

Sinkt der Luftdruck, dann sinkt auch die Höhe der Quecksilbersäule. Beim Steigen des Luftdruckes wird die Quecksilbersäule länger. Die Länge der Quecksilbersäule ist somit ein Maß für die Höhe des Luftdruckes.

Wie hat Otto von Guericke den Luftdruck gemessen?

Die enorme Kraft des Luftdrucks fasziniert Guericke. Um sie besser zu demonstrieren, ersinnt er 1661 einen spektakulären Versuch: Zwei Messinghalbkugeln verschließt er mit einem Lederring und Wachs. Dann wird aus der Kugel die Luft herausgepumpt. Der nur mehr von außen wirkende Luftdruck presst die Halbkugeln zusammen.

Warum steigt Quecksilber?

Durch Messung der Höhe des Quecksilberspiegels kann man den Druck, der vom Quecksilber ausgeübt wird, berechnen, dieser entspricht dann dem äußeren Luftdruck. Nimmt der Luftdruck ab, sinkt die Quecksilbersäule im Rohr von Torricelli, steigt er, steigt auch der Quecksilberstand.

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