Was verbindet man mit der Nacht?
Aus Sicht der Meteorologie ist die Nacht vor allem mit der Ausstrahlung der Erdoberfläche und der damit einhergehenden Absenkung der Boden- und Lufttemperatur verbunden. Es kommt daher in der Nacht bei ausreichender Luftfeuchtigkeit zu Phänomenen wie Tau, Nebel, Frost oder Reif.
Was lässt uns schlafen?
An unserem Schlafprozess sind viele Hormone beteiligt. Die wichtigste Rolle spielen dabei Melatonin, Cortisol und Serotonin. Für den Schlafprozess wird besonders das Hormon Melatonin benötigt, das vorwiegend abends und nachts aktiv ist. Es lässt uns müde werden und einschlafen.
Warum macht man sich abends mehr Sorgen?
Einerseits sind hormonelle Gründe dafür verantwortlich: – In der Nacht wird das Hormon Melatonin verstärkt ausgeschüttet. Frühmorgens zwischen drei und vier Uhr arbeitet der Körper «nur» auf Sparflamme. Unser Organismus hat ein Leistungstief, die Körpertemperatur ist zu dieser Uhrzeit am tiefsten.
Was gilt für das Erleben des Unheimlichen?
Für das Erleben gilt die Erklärung des Unheimlichen ohne Ausnahme: die Wiederkehr des Verdrängten und die Wiederbelebung eines überwundenen Realitätsglaubens führen in jedem Fall dazu, dass das Gefühl des Unheimlichen entsteht. Allerdings umfasst das erlebte Unheimliche sehr viel weniger Fälle als das Unheimliche, das auf Fiktion beruht.
Wie begreift er das Gefühl des Unheimlichen?
Er begreift das Gefühl des Unheimlichen als eine bestimmte Form der Angst, und er führt diese Angst auf zwei Quellen zurück: auf die Wiederkehr des Verdrängten und auf die Wiederbelebung eines überwundenen Realitätsverständnisses. Eine verdrängte Vorstellung ist beispielsweise die Kastrationsphantasie.
Wie unterscheidet Freud das Unheimliche vom unheimlichen?
Freud unterscheidet das Unheimliche, das man erlebt, von dem Unheimlichen, das man sich bloß vorstellt oder von dem man liest, und am vorgestellten Unheimlichen interessiert ihn vor allem die Fiktion in Gestalt von Phantasie und Dichtung. Für das Erleben gilt die Erklärung des Unheimlichen ohne…
Was ist die Etymologie des Wortes ‚unheimlich‘?
Die Etymologie des Wortes ‚unheimlich‘ kommt der Freudschen Analyse entgegen, und so stellt er dessen sprachgeschichtliche Herkunft seinen psychologischen Überlegungen zur Seite. ‚Unheimlich‘ entwickelt sich als Gegenteil des gemeingermanischen Wortes heim und dessen Bedeutung von ‚ Haus ‚, ‚ Wohnort ‚, ‚ Heimat ‚.