Was verbirgt sich hinter der Ikonenwand?
Die Ikonenwand (die Ikonostase) wurde zum Hauptschmuck einer orthodoxen Kirche. Ikonenwand muss man richtig lesen, eigentlich da ist die Geschichte der Kirche dargestellt. Man liest es von oben nach unten, vom Zentrum nach rechts und nach links.
Was versteht man unter Ikonographie in den orthodoxen Kirchen?
Ikonen (aus altgriechisch εἰκών eikṓn, später īkṓn, „[das] Bild“ oder auch „Abbild“; im Gegensatz zu εἴδωλον eídolon, später ídolon, „Trugbild, Traumbild“ und εἴδος eídos, später ídos, „Urbild, Gestalt, Art“) sind Kult- und Heiligenbilder, die überwiegend in den Ostkirchen, besonders der orthodoxen Kirchen des …
Was befindet sich im Altarraum?
Der Altarraum ist mit Teppichen ausgelegt und hat in der Regel drei Fenster als Symbol für das nicht geschaffene dreieinige Licht Gottes. Im Zentrum des Allerheiligsten steht frei der Altar, der mit mehreren Altartüchern bedeckt ist und auf dem das Evangeliar und ein Handkreuz zur Segnung der Gläubigen liegen.
Was ist eine Ikone einfach erklärt?
Übrigens: Unter dem Begriff „Ikone“ versteht man eigentlich eine geweihte Bildtafel, wie sie häufig in orthodoxen Kirchen zu sehen ist. Darauf sind meistens Heilige abgebildet. Im übertragenen Sinne spricht man aber auch im Bezug auf weltliche Personen von einer Ikone.
Wie heißt die Wand die in der orthodoxen Kirche vor dem Altar steht?
Die Ikonostase (auch Ikonostasis oder (der) Ikonostas; griechisch εἰκονοστάσιον, von εἰκών, ἡ, ikón, „das Bild, welches einem Gegenstande gleicht, Ebenbild“ und στάσις, daraus στάση „Stand“ oder „Ständer“) ist eine mit Ikonen geschmückte Wand mit drei Türen, die in orthodoxen Kirchenbauten zwischen dem inneren …
Wie nennt man die Tür einer Kirche?
Teufelstüren, Teufeltüren oder auch Türen des Teufels sind meist blockierte Türen an der Nordwand einiger mittelalterlicher und älterer Kirchen.
Was versteht man unter Lettner?
Der Lettner (von lateinisch lectorium ‚Lesepult‘, auch lect(o)rinum, lectricum), auch Doxale genannt, ist eine steinerne oder hölzerne, mannshohe bis fast raumhohe Schranke, die vor allem in Domen, Kloster- und Stiftskirchen den Raum für das Priester- oder Mönchskollegium vom übrigen Kirchenraum, der für die Laien …