Was verdaut die Galle?
Die Gallenblase speichert Galle aus der Leber und dickt sie ein. Die Galle wiederum hilft im Zwölffingerdarm, Fette aus der Nahrung zu spalten und aufzunehmen. Jeden Tag produzieren die Leberzellen etwa 800 bis 1000 Milliliter Galle – eine gelbe, bräunliche oder olivgrüne Flüssigkeit, die bei der Fettverdauung hilft.
Was darf man ohne Galle essen?
Mageres Fleisch, wie Geflügel (ohne Haut), und magerer Fisch, wie Kabeljau und Seezunge. Fettarme Käsesorten, wie Harzer Käse, fettreduzierter Mozzarella, fettreduzierter Frischkäse. Mineralwasser, Kräutertee, Saftschorlen.
Welche Fette sind in der Galle enthalten?
Diese können die Fette aus der Nahrung emulgieren und Lipasen aktivieren. Nur so kann der Körper die Nährstoffe aufnehmen. Sie sind auch für die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K verantwortlich. Weitere Bestandteile der Galle sind anorganische Ionen, Farbstoffe wie Bilirubin, Cholesterol, Phospholipide und Enzyme.
Welche Vitamine sind für die Galle verantwortlich?
Sie sind auch für die Aufnahme der fettlöslichen Vitamine A, D, E und K verantwortlich. Weitere Bestandteile der Galle sind anorganische Ionen, Farbstoffe wie Bilirubin, Cholesterol, Phospholipide und Enzyme.
Wie gelangt das Sekret in die Gallenblase?
Von den Gallengängen der Leber gelangt das Sekret während der Nahrungsaufnahme direkt in den Zwölffingerdarm. Ruht die Verdauung, fließt es in die 10 bis 15 ml fassende Gallenblase, die direkt an der Leber sitzt. Wird das Hormon Cholecystokinin freigesetzt, kontrahiert die Gallenblase und entleert sich in den Zwölffingerdarm.
Wie viel Gallenflüssigkeit gibt es in der Leber?
Im Gegenteil: Bei Gallenbeschwerden ist meist zu wenig dieses Lebersekrets vorhanden. Im gesunden Zustand produziert die Leber täglich 600 bis 800 ml Gallenflüssigkeit. Sie enthält vor allem Gallensäuren. Diese können die Fette aus der Nahrung emulgieren und Lipasen aktivieren.