Was verdrangt das Ol und das Gas?

Was verdrängt das Öl und das Gas?

Das Wasser bzw. das Gas verdrängen Öl (Wasser-/Gasfluten) und führen damit zu einer verbesserten Ausbeute von bis zu 40 % des Vorrats. Aber die Physik der Fließprozesse von Öl, Gas und Wasser ist an Grenzen gebunden, die von ihren physikalischen Eigenschaften, wie z. B. – Zähigkeit (Viskosität), Grenzflächenspannung, Dichte, geprägt sind.

Wie kann das Wasser ins Öl gelangen?

Wasser kann durch undichte Zylinderkopf- Dichtungen, durch defekte Kühler, durch ungünstig angeordnete Belüftungsfilter oder durch Kondensation der Luftfeuchte ins Öl gelangen. Teure Betriebsunterbrechungen und Maschinenschäden sind die Folgen. Die Reinigung mit Dampfstrahlern und Hochdrucksprühgeräten birgt weitere Gefahren.

Ist die Verunreinigung durch Öl als klares Wasser zu erkennen?

Wenn das Öl mehr Wasser enthält, als von dem Öl selbst oder von den dispergierend wirkenden Additiven in Schwebe gehalten werden kann, setzt es sich am Boden des Probengefäßes als klares Wasser ab. In solchen Fällen ist die Verunreinigung durch Wasser als 2-Phasen-Bildung optisch deutlich zu erkennen.

Welche Flüssigkeit kann in Öl auftreten?

Jede Flüssigkeit hat die Eigenschaft, eine gewisse Menge an Wasser aufzunehmen. Wasser kann in Öl in drei Phasen auftreten, als freies Wasser, als Öl-Wasser Emulsion und als gelöstes Wasser. Die beiden erstgenannten Formen sind besonders für Schäden verantwortlich, sollten also auf jeden Fall vermieden werden.

Welche Bedingungen gibt es für die Entstehung von Erdöl?

Druck und Hitze nehmen zu. In einer Tiefe zwischen 1500 und 4000 Metern, bei Temperaturen zwischen 80 Grad Celsius und 150 Grad Celsius herrschen ideale Bedingungen für die Entstehung von Erdöl: Die Bindungen der großen Moleküle des Muttergesteins brechen auf. Es entstehen kleinere Moleküle, die Erdöl-Kohlenwasserstoffe.

Wie gelangt das Öl nach oben?

Der Weg nach oben. Der hohe Druck in der Tiefe quetscht das Öl aus dem Muttergestein heraus. Es gelangt in die nächste, poröse Gesteinsschicht. Weil es leichter als Wasser ist, wandert es in den Porengängen nach oben, zum Beispiel in Sandstein – so lange, bis es in einer „Erdöl-Falle“ gefangen wird.

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