Was verstehen Sie unter Selbstkonzept?
Das Selbstbild, wie man sich selbst wahrnimmt, misst sich am Idealbild, also daran, wie jemand gerne sein möchte. Zum Selbstkonzept gehört das Wissen über persönliche Eigenschaften, Fähigkeiten, Vorlieben, Gefühle und Verhalten. …
Was ist ein Selbstschemata?
Ein Schema umfasst dauerhafte, ungünstige Muster von Gefühlen, Gedanken und Erinnerungen, die das Verhalten in einer konkreten Situation steuern. Die Schemata können sich auf den Betroffenen selbst (Selbstschemata) oder auf seine Beziehungen zu anderen Menschen (Beziehungsschemata) beziehen.
Was ist das Selbstkonzept?
Das Selbstkonzept wird häufig aufgeteilt in vier Sub-Selbstkonzepte (körperbezogenes Selbstkonzept, soziales Selbstkonzept, emotionales Selbstkonzept und leistungsbezogenes/schulisches Selbstkonzept). Selbstwert (affektiv-evaluative Komponente): Bewertung der eigenen Person im Hinblick auf die Inhalte des Selbstkonzepts).
Was ist das Selbstwertgefühl?
• Es gibt positive oder negative Gefühle im Selbstwertgefühl, während Selbstkonzept Wissen über Selbst ist. • Das Selbstkonzept ist eher ein kognitiver Aspekt des Selbst, während das Selbstwertgefühl eher eine Selbsteinschätzung ist und in der Natur emotional ist.
Was ist das Wissen um sich selbst?
Das Wissen um sich selbst heißt Selbstkonzept. Es ist ähnlich wie Wissen über andere, was sie fühlen und wie sie auf Dinge und Probleme reagieren. Wir wissen, was unser Freund gerne isst, welche Spiele er gerne spielt und welche Filme er liebt.
Was ist die motivationale Funktion des Selbstkonzepts?
Die motivationale Funktion des Selbstkonzepts besteht zum einen in der Stabilisierung des Selbst. Damit wird dem Bedürfnis des Individuums nach personaler Kontinuität Rechnung getragen, ohne die ein Mensch kaum lebensfähig wäre; zum anderen wird von einem Motiv nach Selbstwerterhöhung ausgegangen, wobei beide Motive verhaltensregulierend wirken.