Was versteht der Sportwissenschaftler unter Ermüdung?
Die periphere oder physische (körperliche) Ermüdung ist die verminderte Kraft eines oder mehrerer Muskeln im Vergleich zu der sonst in Abhängigkeit von der individuellen körperlichen Leistungsfähigkeit zu erwartenden Kraft.
Welche Anzeichen der Ermüdung gibt es?
Symptome
- Gefühl der Erschöpfung.
- Augenflimmern.
- Ohrensausen (Tinnitus)
- Atemnot (Dyspnoe)
- Übelkeit (Nausea)
- Abgeschlagenheit.
- Teilnahmslosigkeit (Apathie) gegen äußere Reize.
- Muskelschmerz (Myalgie)
Welche Arten der Ermüdung gibt es?
Man unterscheidet zwei Arten von Ermüdung: a) periphere Ermüdung: die Ermüdung des Muskels aufgrund mangelnder Energiebereitstellung; b) zentrale Ermüdung: die Ermüdung des Nervensystems aufgrund veränderter Transmittersubstanzen.
Welche möglichen Folgen hat die Ermüdung?
Folgen der psychischen Ermüdung Dies kann wiederum zu gefährlichen Situationen am Arbeitsplatz und Arbeitsunfällen führen. Achtung: Länger andauernde Phasen von psychischer Ermüdung – ähnlich wie bei Stressphasen – können Frühanzeichen für Burnout sein!
Wieso erschöpfen Muskeln?
Ursachen für verringerte Muskelkraft. Wenn die Muskeln nicht so leistungsfähig sind wie gewohnt, ist häufig Erschöpfung der Grund – etwa durch ein intensives Training oder zu wenig Schlaf. Die Muskelschwäche ist in diesem Fall aber nicht von Dauer, sondern vorübergehend.
Können Nerven ermüden?
Schon lange ist bekannt, dass die Nervenverbindung zwischen Gehirn und Bewegungsapparat manchmal für die Erschöpfung von Sportlern sorgt. Nun haben Forscher beschrieben, wie ein Neurotransmitter bei Überlastung die Muskelarbeit stoppt.
Was ist psychische Ermüdung?
Eine andauernde hohe psychische Belastung bei der Arbeit kann bei Beschäftigten zu psychischer Ermüdung führen. Charakteristisch hierfür sind vorübergehende Beeinträchtigungen der physischen und psychischen Leistungsfähigkeit. Die Störungen betreffen die Wahrnehmung, die Motorik, das Denken und die Konzentration.