Was versteht die Medizin unter Beschneidung?
Was versteht die Medizin unter Beschneidung? Die Beschneidung oder auch Zirkumzision ist die teilweise oder vollständige Entfernung der Vorhaut des Penis und wird von einem Urologen durchgeführt. Medizinische Gründe für die Entfernung der Vorhaut sind zum Beispiel Entzündungen oder Verengungen im Bereich der Eichel.
Wann wird die Beschneidung beschnitten?
In der Religion des Islam werden die männlichen Kinder zwischen dem 7. und 14. Lebensjahr beschnitten. Da der Islam die zweitgrösste Weltreligion ist, ist das Ritual der Beschneidung auch weit verbreitet.
Was ist eine traditionelle Beschneidung?
Traditionelle Beschneidung (Beschneidung) – Exzision der Vorhaut der Klitoris, führt aber meist zur Entfernung der Klitoris. Exzisionsschnitt (mit Exzision) – Entfernung der Klitoris, Vorhaut der Klitoris und kleinen Schamlippen.
Was ist eine Beschneidung der Vorhaut?
Eine Beschneidung der Vorhaut ist eine bei Erwachsenen ambulant durchführbare Operation. Bei Kindern werden Vorhautbeschneidungen grundsätzlich nur unter Vollnarkose vorgenommen. Daher ist es immer wichtig, die Vorteile sowie auch die Nachteile eines solchen Eingriffes abzuwägen.
Bei der Beschneidung des männlichen Gliedes (Zirkumzision) wird die Vorhaut, also die feine Hautschicht über der Eichel (Penisspitze) vollständig oder partiell entfernt. Die Gründe für eine Beschneidung der Vorhaut sind vielfältig und können religiöser, medizinischer oder ästhetischer Natur sein.
Was kann eine Beschneidung erforderlich machen?
Weitere Gründe, die eine Beschneidung erforderlich machen können: Die Vorhaut kann beim versteiften Glied nicht oder nur teilweise zurückgezogen werden. Die Versteifung (Erektion) des Gliedes kann durch die verengte Vorhaut zu Schmerzen führen. Beim Wasserlassen kann der Harnstrahl durch die verengte Vorhaut abgeschwächt oder verdreht sein.