Was versteht man unter alkanen?
Als Alkane (früher Paraffine) bezeichnet man in der organischen Chemie eine Stoffgruppe einfacher, gesättigter Kohlenwasserstoffe, bei der keine Mehrfachbindungen zwischen den Atomen auftreten. Das Grundgerüst der Alkane kann sowohl aus verzweigten und unverzweigten Ketten als auch aus Ringen bestehen.
Welche Alkane gibt es?
Für die Reihe der n-Alkane von 1 bis 12 werden folgende Namen vergeben: Methan, Ethan, Propan, Butan, Pentan, Hexan, Heptan, Octan, Nonan, Decan, Undecan und Dodecan. Die Namen solltest du dir gut merken, da diese in den weiteren Stoffgruppen immer wieder vorkommen werden.
Was sind die Eigenschaften der Alkane?
Alkane sind gut löslich in unpolaren Stoffen (lipohil), schlecht löslich in polaren Stoffen wie Wasser (hydrophob). Chemische Eigenschaften der Alkane: Alle Alkane sind brennbar, bei der vollständigen Verbrennung entstehen Wasser und Kohlenstoffdioxid.
Was sind alkene einfach erklärt?
Unter Alkenen (früher auch Olefine) versteht man Kohlenwasserstoffe mit einer oder mehreren Doppelbindungen zwischen zwei Kohlenstoffatomen. Die Doppelbindungen können sich dabei an beliebiger Position befinden.
Was bedeutet das n vor alkanen?
Als Alkane (Grenzkohlenwasserstoffe, früher Paraffine) bezeichnet man in der organischen Chemie die Stoffgruppe der gesättigten, acyclischen Kohlenwasserstoffe. Das Grundgerüst der Alkane kann ab n = 4 aus unverzweigten (linearen) oder aus verzweigten Kohlenstoffketten bestehen.
Wo sind Alkane im Alltag zu finden?
Man findet sie in Feuerzeugen und Gaskartuschen bzw. -flaschen für Campingkocher oder Gasgrill. Schiffsmotoren und Brennstoff für Kraftwerke Verwendung findet. Gemische fester Alkane werden Paraffin genannt und zu Kerzenwachs verarbeitet.
In welchen Bereichen sind Alkane technisch wichtig?
Allerdings werden Alkane auch als wichtige Ausgangsstoffe in der chemischen Industrie benötigt. In der Technik stellt man aus Methan und Wasserdampf das Synthesegas für die Methanol-Gewinnung her, ein Gasgemisch aus Wasserstoff und Kohlenstoffmonooxid. Methan ist Ausgangsstoff bei vielen wichtigen Synthesen, z.
Sind Alkane Isomere?
Bei den Alkanen tritt ab dem Butan eine Form der Isomerie auf. Diese wird als Konstitutionsisomerie bezeichnet. Sie alle folgen der Summenformel C6H14. Somit sind sie alle Isomere des Hexans!
Welche Eigenschaften haben alkene?
Alkene haben ähnliche Eigenschaften wie die Alkane. Ihre Dichte ist geringer als Wasser (0,6-0,8 ) und sie sind auch nicht mit Wasser mischbar. In Alkoholen oder Ether lösen sie sich hingegen gut. Bei Raumtemperatur sind Ethen, Propen und Buten gasförmig, die höheren unverzweigten Alkene sind flüchtige Flüssigkeiten.
Welche Eigenschaften hat Methan?
Methan ist ein farb- und geruchloses Gas, dessen Dichte kleiner ist als die von Luft, es steigt also in die höheren Schichten der Atmosphäre auf. Es ist brennbar und verbrennt mit bläulicher, nicht rußender Flamme, unterhält die Verbrennung aber nicht. Methan schmilzt bei −182,6 °C und siedet bei −161,7 °C.