Was versteht man unter atypische Beschäftigung?
Zu den atypischen Beschäftigungsformen werden – in Abgrenzung vom Normalarbeitsverhältnis – Teilzeitbeschäftigungen mit 20 oder weniger Arbeitsstunden pro Woche, geringfügige Beschäftigungen, befristete Beschäftigungen sowie Zeitarbeitsverhältnisse gezählt.
Was sind prekär Beschäftigte?
Unter „prekärer Arbeit“ oder „prekärer Beschäftigung“ versteht man in der Regel Beschäftigungsverhältnisse, die besonders geringen Lohn, keine soziale Absicherung und eine ungewisse Zukunft für den Beschäftigten mit sich bringen.
Wie hat sich die atypische Beschäftigung zwischen 2008 und 2010 verändert?
Normalbeschäftigung nimmt während der Krise leicht zu. Die Zahl der Erwerbstätigen in Normalbeschäftigung hat trotz der Wirtschaftskrise sowohl 2009 als auch 2010 zugenommen und ist insgesamt von 2008 auf 2010 um 140 000 Personen gestiegen.
Was versteht man unter atypischen Arbeitsverträgen und welche Formen gibt es?
Die atypischen Beschäftigungsverhältnisse kurz erklärt erfolgt in der eigenen Wohnung. Deine Arbeitsleistung erfolgt meist im Tätigkeitsbereich EDV. Ausgeübt wird dies meist durch ein freies Dienstverhältnis oder einen Werkvertrag. Du kannst als Dienstnehmer deinen Arbeitsort, Arbeitszeit selbst einteilen.
Was versteht man unter prekären Lebensbedingungen?
Als prekär gelten Beschäftigungsverhältnisse, wenn sie die charakteristischen Standards des Normalarbeitsverhältnisses (unbefristeter Arbeitsvertrag, Vollzeitbeschäftigung, tarifvertraglich normierter Lohn oder Gehalt, Sozialversicherungspflicht) unterschreiten und deutliche Risiken für die Arbeitenden aufweisen, sei …
Wie viele prekär Beschäftigte gibt es in Deutschland?
In Deutschland ist er größer als in allen anderen Staaten Westeuropas. 1,2 Millionen Erwerbstätige verdienen so wenig, dass sie zusätzlich auf Hartz IV angewiesen sind, zum Teil auch deswegen, weil sie keine Vollzeitbeschäftigung finden.