FAQ

Was versteht man unter Aushub?

Was versteht man unter Aushub?

Als Aushubmaterial bezeichnet man alle Materialien, welche bei Bauarbeiten unterhalb des belebten Bodens ausgehoben werden, also Lockergestein, Kies und Sand.

Was passiert mit Aushub?

Der Erdaushub kann oft recycelt und als Mutterboden wiederverwertet werden. Schadstoffunbelasteter Erdaushub kann nach gründlichem Aussieben von größeren Steinen uneingeschränkt für Baumaßnahmen wiederverwertet werden beispielsweise als Dichtungsmaterial beim Deponiebau oder als Dämmmaterial beim Hochwasserschutz.

Wie berechne ich einen Aushub?

Die Berechnung

  1. Länge x Breite x Tiefe = Erdaushub – Beispiel: 4m x 5m x 2m = 40m³
  2. Falls eine Böschungsneigung vorhanden ist, muss diese vom Ergebnis des Erdaushubs abgezogen werden.
  3. Also Erdaushub – 10 %, als Beispiel: 40m³ – 10% = 36m³

Was kostet Aushub entsorgen?

Ein Aushub ohne spezielle Böschungsarbeiten wird Sie 14 – 21 €/m3 kosten, das Aufschütten und Verdichten der Schüttung 24 – 32 €/m2 und die Einebnung und Festigung des Geländes 11 – 15 €/m2. Erschwerende Umstände können die Erdarbeiten verteuern.

Ist Bodenaushub Abfall?

Zusammenfassend kann festgehalten werden, dass das durch Bodenaushub anfal- lende Bodenmaterial grundsätzlich als Abfall gemäß § 3 KrWG einzustufen ist. Bodenaushub kann als Abfall mit (17 05 03*) oder ohne gefährliche Eigenschaften (17 05 04) vorliegen.

Was kostet m3 Erde entsorgen?

Diese Deponiekosten fallen an Deponien verlangen in der Regel drei bis fünf Euro pro Tonne. Ein Kubikmeter Erdaushub wiegt je nach Feuchtigkeit 900 bis 1000 Kilo. Überschlagmäßig kann also pro Kubikmeter eine Tonne berechnet werden.

Wie viel kostet Erde entsorgen?

Die Kosten für das Erdaushub entsorgen variieren je nach Region und Deponie. Ein durchschnittlicher Richtwert der Preise liegt zwischen 3,- Euro und 5,- Euro pro Tonne, je nach Größe beziehungsweise Menge.

Wo darf der Bodenaushub einer Baugrube erst gelagert werden?

Oberboden und Unterboden trennen Fremdmaterialien oder Bauabfälle dürfen nicht auf den Bodendepots gelagert oder eingemischt werden. Bodendepots sind locker und nur im trockenen Zustand mit dem Bagger zu schütten, damit die biologische Aktivität und der Gasaustausch erhalten bleiben.

Wie soll mit dem Aushub der Baugrube vorgegangen werden?

Vor dem eigentlichen Aushub der Baugrube erfolgt zunächst das Abtragen des Mutterbodens (Humusabhub). Es ist ratsam, eine ausreichende Menge an Mutterboden (Humus) auf dem Gelände zwischenzulagern. Dieser kann für die spätere Hinterfüllung und Geländemodellierung wiederverwendet werden.

Wie tief muss der Aushub für eine Bodenplatte sein?

Für die Herstellung der Bodenplatte sind somit folgende Schritte notwendig: Zunächst wird eine Grube für die Herstellung des Fundaments ausgehoben. Die Tiefe muss je nach Klima zwischen 40 und 150 cm betragen. Die ausgehobene Grube wird begradigt und verdichtet.

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