Was versteht man unter Bewertungsreserven?
Von Bewertungsreserven (oder auch stillen Reserven) spricht man, wenn der Marktwert eines Wertpapiers über dessen ursprünglichem Kaufpreis liegt. Das ist bei festverzinslichen Papieren der Fall, wenn die Zinsen sinken.
Was sind Bewertungsreserven bei einer Versicherung?
Bewertungsreserven entstehen, wenn der Marktwert einer Kapitalanlage des Versicherers über dem Anschaffungswert liegt. Seit 2008 sind Lebensversicherer per Gesetz verpflichtet, Kunden mit auslaufenden oder gekündigten Verträgen zur Hälfte an den zu diesem Zeitpunkt vorhandenen Bewertungsreserven zu beteiligen.
Wann liegt das Höchstalter für eine Lebensversicherung bei 60 Jahren?
In der Regel liegt das Höchstalter für eine Lebensversicherung bei 60 Jahren. Falls der oder die Versicherte keine näheren Angaben macht, tritt im Fall des Ablebens die gesetzliche Erbfolge in Kraft, so dass bei Unverheirateten ohne eigene Familie und Eltern die Geschwister die Versicherungssumme ausbezahlt bekommen.
Wie viel zahlt man für eine Lebensversicherung?
Für den Abschluss einer Lebens- oder Rentenversicherung zahlt der Kunde leicht ein paar Tausend Euro Kosten. Ab Juli 2008 erfährt er den Betrag genau. Eine Stunde Beratung und 4 000 Euro sind weg?
Wie lange dauert eine Risikolebensversicherung?
Wer 65 Jahre alt ist, kann daher eine Risikolebensversicherung mit einer Vertragslaufzeit von bis zu zehn Jahren abschließen. Um die Kosten für die eigene Bestattung abzusichern, eignet sich eine Risikolebensversicherung meist nicht.
Ist die Lebensversicherung sinnvoll für ältere Menschen?
Verstirbt die versicherte Person, zahlt der Versicherer eine vereinbarte Versicherungssumme an die Hinterbliebenen aus. Unter Umständen ist diese Form der Lebensversicherung auch für ältere Menschen wie Rentner sinnvoll – um etwa ein Darlehen abzusichern, das noch nicht abbezahlt ist.