Was versteht man unter bullenfalle?
Der Begriff kommt aus der technischen Wertpapieranalyse und bezeichnet ein Kaufsignal, welches sich im Nachhinein als ein Fehlsignal erweist. Dabei setzt der Anleger auf steigende Kurse, tappt allerdings in die Falle, weil dem nicht so ist. Das Gegenteil ist die Bärenfalle.
Wann endet der Bullenmarkt?
Der „Bullenmarkt“ zwischen 2009 und 2020 bescherte dem weltweiten Aktienmarkt ein Kursplus von 237 Prozent und war der längste der Geschichte. Der Bulle steht an der Börse für steigende Kurse.
Was ist eine Bärenfalle an der Börse?
Eine Falle, in die ein Baissier aufgrund seiner technischen Analyse bzw. der dabei ermittelten Verkaufssignale hineintappt, insofern diese sich nachträglich als Fehleinschätzung erweisen und der Anleger von einer positiven Kursentwicklung überrascht wird.
Warum fällt Biontech?
Die an der Nasdaq notierte Aktie des Mainzer Impfstoffherstellers Biontech, die in den vergangenen Tagen steil gestiegen war, brach aufgrund von Gewinnmitnahmen sowie einer Prüfung der EU auf mögliche Nebenwirkungen um rund 20 Prozent ein.
Was bedeutet ein Bärenmarkt?
Das Wort Bullenmarkt (oder Hausse [os]; französisch für Anstieg, Steigerung) steht an der Börse für anhaltend steigende Börsenkurse, Bärenmarkt (oder Baisse [ bɛs]; französisch für Rückgang, Abnahme) hingegen für anhaltend sinkende Kurse.
Wie lange dauert ein Bullenmarkt?
35 Jahren kontinuierlich. Daher steigen die Kurse von festverzinslichen Wertpapieren (Renten und Anleihen) seither kontinuierlich (siehe Charts). Damit schlägt die Dauer der Hausse an den Rentenmärkten alles bisher Dagewesene. Investoren, die vornehmlich in solche Rentenpapiere investieren, haben davon profitiert.
Wie lange dauert eine Baisse?
Laut Wikipedia dauerten die zwei Marktphasen im S&P 500 Index von 1929 bis heute folgend an: ein Bärenmarkt (Baisse) dauerte an der Wall Street im Durchschnitt knapp 16 Monate, ein Bullenmarkt (Hausse) dauerte hingegen im Durchschnitt 54 Monate.