Was versteht man unter Cash Crops?
cash crops / Exportkultur. Für den Markt erzeugte landwirtschaftliche Produkte (z. B. Kakao, Kaffee, Baumwolle und Erdnüsse), die nicht der Selbstversorgung dienen, sondern des Geldeinkommens wegen angebaut werden.
Wo gibt es Cash Crops?
Die wichtigsten Tee-Produzentenländer in Afrika sind Kenia, Südafrika, Tansania und Kamerun.
Wie werden Cash Crops angebaut?
Marktfrüchte, auch Cash Crops genannt, sind landwirtschaftliche Kulturen, die zu Verkaufs- oder Exportzwecken und somit zur Gewinnerzielung gepflanzt werden, im Unterschied zu Subsistenzkulturen, die der Selbstversorgung des Landwirts dienen (z.B. für Viehfutter oder Nahrungsmittel für die Familie).
Welche Food Crops werden in Afrika angebaut?
In Afrika betreiben die Menschen Landwirtschaft, um ihre Ernährung zu sichern. Aus diesem Grund bauen sie Früchte wie Bananen, Kokosnüsse und Maniok in Mischkultur an. Die Flächen, auf denen dieser Anbau geschieht, werden „food crops“ genannt.
Was ist der Unterschied zwischen Cash Crops und Food Crops?
Cash Crops (englisch für „Bargeld-Pflanzen“) ist ein Begriff aus der Agrarökonomie, der in der Literatur nicht einheitlich verwendet wird. Mögliche deutsche Bezeichnungen sind, je nach Definition, „Exportfrüchte“ oder „Marktfrüchte“. Das Gegenteil sind Food Crops.
Was versteht man unter Kleinbauern?
Kleinbauern produzieren für den Eigenbedarf und für regionale Märkte. Kleinbäuerliche Familienbetriebe produzieren so mehr als die Hälfte der benötigten Lebensmittel weltweit und sind gleichzeitig der größte Arbeitgeber überhaupt.
Was bedeutet Kleinbauern?
Ein Kleinbauer ist ein Landwirt mit einer geringen Ausstattung an Produktionsfaktoren. Weltweit produzieren die Kleinbauern auf rund 12 Prozent aller landwirtschaftlichen Flächen, rund 35 Prozent der weltweiten Lebensmittel. Laut der Weltbank leben etwa 1,5 Milliarden Menschen weltweit in kleinbäuerlichen Haushalten.
Welche Auswirkungen hat der Cash Crop Anbau auf die Ernährungssituation?
Kritiker wie Food First halten den Anbau von Cash Crops für eine Gefahr für die Ernährungssicherheit. Laut Moore Lappé und Collins (1977) ist die Ernährung armer Bevölkerungsschichten nicht mehr sichergestellt, wenn Entwicklungsländer ihre Nahrungsmittelproduktion exportieren.
Welche landwirtschaftlichen Erzeugnisse werden in Afrika angebaut?
Zu den meist angebauten landwirtschaftlichen Produkten zählen Reis, Hirse, Mais, Jamswurzel, Maniok, Okra, Bananen, Kaffee, Baumwolle, Kakao, Erdnüsse, Palmöl, und Datteln. Trotz Armut und wiederkehrender Nahrungsmittelkrisen sind Experten sich einig: Afrika hat das Potential, sich selbst zu ernähren.