Was versteht man unter Creme?
Als Creme (französisch crème, deutsch veraltet auch Krem) bezeichnet man bei der Speisenzubereitung verschiedene Speisenkomponenten und eigenständige Gerichte. Entsprechend der französischen Bedeutung wird auch Rahm und Kaffeesahne aus Milch damit bezeichnet.
Was ist der Unterschied von Creme und Salbe?
Die Eigenschaften der verschiedenen Arzneigrundlagen unterscheiden sich: Eine O/W-Creme ist kühlend, eine W/O-Creme hingegen nicht. ‚Salben‘ enthalten nach pharmazeutischer Definition kein Wasser, können aber je nach Zusammensetzung Wasser aufnehmen.
Wie ist eine Creme aufgebaut?
Eine Hautcreme ist eine halbfeste streichfähige Zubereitung zum Auftragen auf die Haut und besteht aus einer wässrigen (hydrophilen) und einer öligen bzw. fetten (lipophilen) Komponente, von der die eine emulsionsartig in der anderen verteilt ist.
Wie funktioniert Hautcreme?
Wirkungsweise einer Hautcreme Kurzgesagt ist eine Hautcreme lediglich ein Träger für verschiedene Wirkstoffe. Durch das Auftragen kommen diese auf und in deine Haut, sie diffundieren – also sickern, durch deine Hautschichten und setzen dort Ihre Wirkung frei.
Welche Arten von Cremes gibt es?
Es werden zwei Arten an Cremes unterschieden:
- lipophile Creme: Hierbei handelt es sich um eine Wasser-in-Öl(W/O)-Emulsion. Die äußere Phase ist lipophil.
- hydrophile Creme: Hierbei handelt es sich um eine Öl-in-Wasser(O/W)-Emulsion. Die äußere Phase ist die wässrige.
Was ist Mascarpone Creme auf Deutsch?
Um Konflikte aufgrund der vermeintlich geschützten Bezeichnung Mascarpone zu umgehen, wurde in Deutschland hergestellter Mascarpone als „Frischkäse nach italienischer Art“ vermarktet und kam als einheimisches Erzeugnis in Österreich als Mascarino in den Handel bzw. wird dort auch „Tiramisu-Käse“ genannt.
Welche Cremen gibt es?
Gesichtscreme. Tagescreme. Nachtcreme. Spezielle Gesichtscremes.
Wie erkennt man Creme auf Wasserbasis?
Ganz einfach erklärt: Bei ölbasierten Produkten werden alle Inhaltsstoffe in einer Ölbasis aufgelöst, bei wasserbasierten – du hast es vermutlich schon erraten – in Wasser. Du erkennst das an dem Inhaltsstoff, der als Erstes in der Liste angeführt ist. Wasserbasierte Produkte können Cremes, Lotionen und Gele sein.
Wie tief geht eine Creme in die Haut?
Mit bloßen Auge ist sie meist nicht zu erkennen: Während die Falten 0,3 Millimeter tiefe Gräben ziehen können, gleichen Cremes grademal ein Dreißigstel aus, etwa 0,01 Millimeter. Eine Verjüngung oder Regeneration der Haut lässt sich nicht nachweisen.
Warum zieht die Creme nicht ein?
Was Du jedoch fühlst, ist einzig die Fettschicht auf der Haut. Was passiert ist Folgendes: Der Wasseranteil der Creme verdunstet relativ rasch, somit verschwindet die Cremeschicht auf der Haut. Im Gegensatz dazu bleibt der Fettanteil der Creme einfach auf den oberen Hautschichten liegen.