Was versteht man unter Cross Docking?

Was versteht man unter Cross Docking?

Cross Docking (oder auch Kreuzverkupplung) bezeichnet ein bestandsloses Distributionsverfahren, bei dem Waren nicht mehr traditionell gelagert, sondern direkt umgeschlagen und zum Kunden versendet werden. Die Waren werden bereits durch den Lieferanten (Absender) vorkommissioniert.

Warum Cross Docking?

Verkürzung der Lieferzeiten und flexiblere Lieferkette: Cross Docking spart Zeit beim Warenversand. Durch den Wegfall der traditionellen Prozesse in einem Bestandslager werden die Durchlaufzeiten minimiert, was letztlich zu einem verbesserten Kundenservice führt.

Was ist Zentrallager?

Bei einem Zentrallager handelt es sich um eine große Lagerhalle, die für die Lagerung von Waren genutzt wird. Dabei haben vor allem große Dienstleister der Logistik oder große Versandhäuser und Lebensmittelmärkte ein solches Lager, um eine große Anzahl an Produkten und Waren an einem einzigen Ort zu lagern.

Was ist ein Konsignationslager?

Ein Konsignationslager ist das Warenlager eines Lieferanten oder Dienstleisters, das sich in der Nähe des Kunden beziehungsweise Abnehmers befindet. Per Definition verbleibt die Ware so lange im Eigentum des Lieferanten, bis der Kunde sie aus dem Konsignationslager entnimmt.

Was versteht man unter Kontraktlogistik?

Die Kontraktlogistik Definition ist recht einfach aufgebaut: Bei der Kontraktlogistik besteht eine langfristige Kooperation zwischen einem Unternehmen und einem Logistikdienstleister (Beispielsweise Speditionen oder Paketdienste), welche mit einem Dienstleistungsvertrag, also einem Kontrakt, definiert ist.

Was ist vorkommissionierung?

Der Begriff „vorkommissioniert“ wird auch beim Crossdocking-Verfahren verwendet. Er bedeutet, dass die ankommenden Güter bereits kundengerecht kommissioniert ankommen und nur noch richtig verteilt werden müssen.

Was macht man im Zentrallager?

Ein Zentrallager wird durch den Handel oder einen Logistikdienstleister verwaltet. Hierbei werden Lagerbestände und Transportkosten reduziert und Warenströme gebündelt.

Was ist ein dezentrales Lager?

Dezentrale Lagerung bedeutet, dass ein Unternehmen die Warenvorräte statt an einem einzigen Ort, diese an vielen verschiedenen Orten lagert. Dezentrale Lager sind in dem Gebiet oder Land verteilt, in dem das Unternehmen seine Hauptaktivitäten hat.

Was ist ein Konsignationslager Vorteile?

Für den Kunden besteht der Vorteil eines Konsignationslagers darin, dass er frei von logistischen Risiken ist, wie z.B. einer verspäteten Lieferung. Dadurch, dass sich die Ware bereits beim Kunden befindet, aber bis zur Entnahme dem Lieferanten gehört, ist die Kapitalbindung für den Kunden gleich null.

Wie funktioniert Konsignationslager?

Das Konsignationslager ist ein Warenlager eines Lieferanten oder Dienstleisters, welches sich in der Nähe des Kunden (Abnehmers) befindet. Die Ware verbleibt solange im Eigentum des Lieferanten, bis der Kunde sie aus dem Lager entnimmt.

Wie funktioniert Kontraktlogistik?

Unter der Kontraktlogistik wird die Zusammenarbeit zwischen einem Versender von Gütern und einem Logistikdienstleister verstanden. Der Logistikdienstleister übernimmt Aufgaben während der Wertschöpfungskette. Die Kooperation zwischen den Unternehmen hat eine langfristige Ausrichtung und ist vertraglich festgeschrieben.

Warum Kontraktlogistik?

Vorteile der Kontraktlogistik Zu den größten Vorteilen der Kontraktlogistik gehört die Kostenersparnis, die sich in Form von Eigenkapital oder Zeit widerspiegelt. Die Notwendigkeit des Aufbaus einer kostspieligen Infrastruktur erübrigt sich und die Konzentration auf das Kerngeschäft hat wieder Vorrang.

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