Was versteht man unter dem Begriff EKG?
Ein EKG wird gemacht, um die Funktion des Herzens zu prüfen. Es zeichnet vor allem auf, wie oft das Herz pro Minute schlägt (Herzfrequenz) und wie regelmäßig es schlägt (Herzrhythmus).
Was ist ein normales EKG?
Auf einem normalen EKG sind drei Zacken sichtbar. Die P-Welle entspricht der Erregung (Kontraktion) der beiden Vorhöfe der Herzens. Die QRS-Zacke entspricht der Erregung der Herzkammern und entsteht bei der Anspannung der Kammern.
Was ist eine Elektrokardiografie?
Definition: Elektrokardiografie (EKG) 1 Das Elektrokardiogramm ist die Herzspannungskurve oder auch Herzschrift genannt 2 Ein Elektrokardiograf ist das Gerät, welches für die Untersuchung verwendet wird (EKG-Gerät) 3 Als Elektrokardiographie bezeichnet man den Vorgang der Aufzeichnung
Wie lässt sich ein Elektrokardiogramm ableiten?
Ein Elektrokardiogramm lässt sich von der Hautoberfläche über Elektroden ableiten und stellt die elektrischen Vorgänge im Herzen auf einem Monitor oder auf einem Papierstreifen ausgedruckt als „Kurve“ dar. Der Arzt kann dem EKG wichtige Informationen darüber entnehmen, wie sich die Erregung im Herzmuskel ausbreitet.
Was ist das Elektrokardiogramm für Herzerkrankungen?
Das Elektrokardiogramm ist fester Bestandteil der Diagnostik von Herzerkrankungen: Herzinfarkt Herzrhythmusstörungen (Vorhofflimmern, Vorhofflattern, Kammerflimmern, Kammerflattern) Bradykardie / Tachykardie koronare Herzkrankheit (KHK) Bluthochdruck (Hypertonie) mit Herzvergrößerung
Was sind die Gründe für ein EKG?
Gründe (Indikationen) für ein EKG stellt der Verdacht auf folgende Herzkrankheiten dar: Einige Störungen vom Elektrolythaushalt (bspw. Kaliummangel) Ein EKG sollte außerdem bei folgenden Krankheiten durchgeführt werden: Wie läuft eine Elektrokardiografie ab? Der Ablauf eines normalen Elektrokardiogramms, der Ruhe-EKG, ist wie folgt: