Was versteht man unter dem Begriff Pathogenese?
Die Pathogenese (altgriechisch: pathos = Leiden/Krankheit, genese = Entstehung) ist ein Teilgebiet der Pathologie und beschreibt sowohl die Entstehung als auch die Entwicklung von körperlichen und psychischen Erkrankungen.
Was ist der Unterschied zwischen Pathogenese und Salutogenese?
Die Pathogenese setzt sich mit der Entstehung und den Prozessen von Erkrankungen auseinander. Dabei spielen auch personengebundene oder verhaltensbezogene Risikofaktoren eine wichtige Rolle. Die Salutogenese untersucht hingegen diejenigen Prozesse, welche die Gesundheit erhalten und fördern.
Welche Fragen stellt die Pathogenese?
Fragen der Pathogenese Wo ist mein Leben im Einklang? Welche Ursache oder Möglichkeit kommt einzig in Frage? Welchen Zustand habe ich? Auf was sollte ich verzichten?
Was genau bedeutet Pathophysiologie?
Die Pathophysiologie ist die Lehre von den krankhaft veränderten Körperfunktionen, sowie ihrer Entstehung und Entwicklung (vergleiche Physiologie). Die akademische Pathophysiologie ist eine Disziplin innerhalb der Pathologie.
Was macht krank Pathogenese?
Der Begriff der Pathogenese setzt sich aus den griechischen Wörtern pathos (zu deutsch: Krankheit) und genesis (zu deutsch: Entstehung) zusammen und beschreibt somit die Krankheitsentstehung. Die pathogenetische Perspektive bezieht sich demnach auf die ursächlichen Risikofaktoren für das Entstehen einer Krankheit.
Was besagt das Modell der Salutogenese?
Der Begriff der Salutogenese wurde vom Soziologen Aaron Antonovsky begründet. Er bezeichnet den individuellen Entwicklungs- und Erhaltungsprozess von Gesundheit. Nach diesem Konzept ist Gesundheit nicht als Zustand, sondern als Prozess zu verstehen.
Was sind pathophysiologische Veränderungen?
In der begrifflichen Kombination „Pathophysiologie“ ist gemeint, wie der Körper unter den krankhaften Veränderungen abweichend funktioniert und welche Funktionsmechanismen zu der krankhaften Veränderung führen (Pathogenese).