Was versteht man unter dem Begriff Polarisation?
Die Polarisation beschreibt die Schwingungsrichtung einer Transversalwelle. Lineare Polarisationsfilter können nur von Licht einer bestimmten Schwingungsrichtung passiert werden. Laserlicht und das Licht von Computerdisplays ist polarisiert.
Was bedeutet Polarisation einer Welle?
Im Wellenmodell ist Licht eine senkrecht zur ihrer Ausbreitungsrichtung schwingende Welle, also eine Transversalwelle. Die Polarisation bzw. die Polarisationsrichtung der Welle beschreibt, in welcher Richtung die Welle schwingt. Dabei bezieht man sich meist auf die Richtung des E-Feld-Vektors.
Was bedeutet Polarisierung der Gesellschaft?
Unter Polarisierung versteht man in politischen Zusammenhängen entweder eine zu Kontroversen führende soziale Differenzierung oder eine Verstärkung von Meinungsunterschieden.
Was sind linear polarisierte Wellen?
Fachgebiet – Optik. Licht ist eine transversale Welle. Der Vektor des elektrischen Feldes E steht senkrecht zur Ausbreitungsrichtung der Welle. Licht heißt linear polarisiert, wenn die Orientierung der E -Vektoren auf eine Richtung senkrecht zur Ausbreitungsrichtung beschränkt ist.
Was ist ein feldvektor?
Betrachtet man den elektrischen Feldvektor in der xy-Ebene, so beschreibt seine Spitze eine Ellipse. Dabei ändert sich der Betrag des Feldvektors ständig periodisch während er um den Wellenvektor rotiert. Wenn eine Welle unpolarisiert ist, so ändert der elektrische Feldvektor seine Richtung statistisch mit der Zeit.
Was versteht man unter elektrischer Polarisation bei isolierstoffen?
Unter dem Einfluss eines elektrischen Feldes werden in einem Isolierstoff elektrische Dipole (Dipolmomente) erzeugt und vorhandene Dipole teilweise in Feldrichtung ausgerichtet. Man spricht von elektrischer Polarisation. Es entsteht ein elektrisches Dipolmoment.
Was ist eine polarisierte Stadt?
Die Polarisierung der Städte ist einer der zentralen Befunde der stadtsoziologischen Forschung der 1990er Jahre. Gemeint ist eine stärkere Trennung reicher und armer Wohngebiete und einer damit einher gehenden Spaltung der Stadt (vgl. z.B. Keller 1999, 26ff.).