FAQ

Was versteht man unter dem Begriff schwinden?

Was versteht man unter dem Begriff schwinden?

das Verhältnis zwischen dem Volumen eines Metallgussteils bei Erstarrungstemperatur und dem Volumen bei Raumtemperatur, siehe Schwinden (Metallguss) die Verkürzung des Betons im Laufe der Zeit infolge Feuchtigkeitsabgabe und chemischer Reaktionen während der Festigkeitsbildung, siehe Schwinden (Beton)

Wie viel schwindet Beton?

Das Schwindmaß hängt von den Austrocknungsbedingungen, den Bauteilabmessungen, dem Wasserzementwert und dem Zementsteinvolumen ab. Bei langsamer Austrocknung gelten für Normalbeton Schwindmaße von 0,2 mm/m bis 0,5 mm/m.

Warum schwindet Zement?

Die Volumenverringerung von Zementstein im Beton/Mörtel wird als Schwinden bezeichnet. Das Schrumpfen setzt sich aus chemischem und autogenem Schwinden zusammen. Chemisches Schwinden entsteht bei der Hydratation durch chemisches Einbinden von Wasser in die Hydratationsprodukte.

Was versteht man unter dem Begriff Arbeiten des Holzes?

Definition: Maßänderung des Holzes durch Feuchtigkeitsaufnahme und -abgabe. Holz kann Feuchtigkeit abgeben und Feuchtigkeit aufnehmen. Die Holzfeuchtigkeit passt sich der Luftfeuchtigkeit der Umgebung an. Auch diese Veränderungen fasst man unter dem Begriff Arbeiten des Holzes zusammen.

Wie stark schrumpft Beton?

der Schrumpfdehnung beim chemischen Schwinden, die bei sehr festen Betonen (fck > 50 MPa) von Bedeutung ist und bis etwa −0,3 mm/m betragen kann. Sie hängt von der Zementart und der Betonfestigkeit ab.

In welcher Richtung schwindet Holz am stärksten?

Am stärksten schwindet Holz tangential, darauf folgen der Schwund in radialer und der Schwund in longitudinaler Richtung. Letzterer ist jedoch sehr gering, deshalb wird beispielsweise ein langes Brett kaum kürzer, wenn aus dem Holz Feuchtigkeit verdunstet.

Wann schwindet Mörtel?

Beton hat ein Schwindmaß von 4 – 7 mm. Geprüft wird das Schwindmaß in der Schwindrinne. Instandsetzung: PCC Mörtel haben bei Prüfungen in der Schwindrinne nach 28 Tagen in der Regel ein Schwindmaß von < 1 mm und nach 90 Tagen < 1,2 mm.

Was ist der Fasersättigungspunkt bei Holz?

Der Fasersättigungsbereich bezeichnet den Feuchtezustand von Holz, an dem Wasser aus der Umgebung nicht mehr in die Zellwände eingelagert wird – er liegt Holzartenabhängig bei ca. 27 %. Sind die Zellen gesättigt, ist der Fasersättigungsbereich (auch Fasersättigungspunkt) erreicht.

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