Was versteht man unter dem Begriff Subduktion?
sub „unter“ und ducere „führen“) ist ein fundamentaler Prozess der Plattentektonik. Der Begriff bezeichnet den Vorgang, dass ozeanische Lithosphäre am Rand einer tektonischen Platte in den Erdmantel abtaucht, während dieser Plattenrand gleichzeitig von einer anderen, angrenzenden Lithosphärenplatte überfahren wird.
Was bedeutet der Begriff Subduktionszone?
Was passiert bei einer Kollision Plattentektonik?
Trefen zwei kontinentale Platten aufeinander, schiebt sich keine Platte unter die andere, sondern sie treffen frontal aufeinander. Man spricht von einer Kollision. Bei der Kollision zweier kontinentaler Platten kann es zu mächtigen Krustenverdickungen kommen. Das Himalaya-Gebirge ging aus solch einer Kollision hervor.
Was versteht man unter Grabenbruch?
Unter Grabenbruch (auch Riftzone, Rift Valley von engl. Rift: Riss, Spalte) versteht man in der Geologie eine langgestreckte tektonische Dehnungszone, an der sich ein relativ schmaler Krustenbereich entlang von tief in die Kruste reichenden Verwerfungen absenkt. Die Verwerfungen können bereits vorhanden gewesen sein,…
Wann muss der Graben gekrautet werden?
Damit der Graben nicht in Gänze zuwächst, muss er mindestens einmal im Jahr gekrautet bzw. gemäht werden. Dies geschieht aus Naturschutzgründen erst ab September. Nur in Ausnahmefällen und unter Beteiligung der Landkreise, die eine Ausnahmegenehmigung ausstellen, wird schon an wichtigen Gewässern zur Sicherstellung der Vorflut eher unterhalten.
Was ist der Unterschied zwischen Gräben und Riftzonen?
Gräben sind typisch für Riftzonen. Durch die tiefen Risse kann es auch zu Vulkanismus kommen. Die Begriffe Graben und Rift werden oft gleichwertig nebeneinander benutzt. Die Grabenbildung kann bis zur Spaltung eines Kontinents und der Entstehung eines neuen Ozeans fortschreiten.
Ist der ordnungsgemäße Zustand der Gräben kontrolliert?
Der ordnungsgemäße Zustand der Gräben wird im Januar/Februar eines jeden Jahres von der Unteren Wasserbehörde des Landkreises und dem Verband auf einer Gewässerschau kontrolliert. Dipl.-Ing. Thomas Henrichmann