Was versteht man unter dem bemessungs oder nennmoment?
Bemessungsmoment: Das Moment, für das ein Bauteil bei der Konstruktion bemessen wurde. Nennmoment: Das Moment, für das eine Komponente entworfen wurde. Spezifisches Drehmoment: Das Moment pro Liter Hubraum für Kolbenmotoren.
Was bestimmt die Drehzahl des Drehfeldes?
Die Drehfelddrehzahl ist von der Frequenz f der Motorspannung und von der Polpaarzahl p abhängig. Die Läuferdrehzahl ist eine Funktion der Frequenz f der Motorspannung, der Polpaarzahl und des Schlupfes.
Was passiert wenn ein Asynchronmotor belastet wird?
Im Asynchronmotor werden die Wirkungen des magnetischen Drehfeldes ausgenutzt: Die Spannungen und Ströme im Läufer werden durch das Drehfeld induziert. Der Asynchronmotor wird deshalb auch als Induktionsmotor bezeichnet.
Was ist die bemessungsdrehzahl?
So wird z. B. ein für die Drehzahl 3.000 min-1 bei 50 Hz konstruierter Synchronmotor stets bei dieser Frequenz mit 3.000 min-1 laufen. Diese Drehzahl ist gleichzeitig auch als „Bemessungsdrehzahl“ anzusehen, da sie die Grundlage für die Konstruktion und Bemessung des Motors ist.
Was ist die bezugsdrehzahl?
Die Bezugsdrehzahlen in der Datentabelle geben an: die Referenzdrehzahl, welche die schnelle Ermittlung der zulässigen Drehzahl in einem thermischen Bezugsrahmen ermöglicht.
Wie kann die Drehzahl einer Asynchronmaschine verändert werden?
Drehzahlveränderung bei Drehstrommotoren Bei Drehstrom-Asynchronmotoren kann die Drehzahl in Abhängigkeit von Polpaarzahl, Frequenz und Schlupf eingestellt werden. Hierbei wird die Statorspannung verkleinert, wodurch der Schlupf größer wird und die Drehzahl sinkt.
Wie kann die Drehzahl eines Drehfeld Motors gesteuert werden?
Die Wirkungsweise der Drehstrom-Asynchronmaschine basiert auf dem Drehfeld, das im Luftspalt zwischen Stator und Rotor radial gerichtet ist. Dreht sich der Rotor langsamer als das Drehfeld, so ändert sich der magnetische Fluss, was eine Spannung induziert, die wiederum einen Strom hervorruft.
Wie hängen Drehzahl und Drehmoment zusammen?
Drehmoment × Drehzahl = Leistung Damit man auch wirklich auf Kilowatt kommt, muss das Produkt aus der Drehzahl in Umdrehungen pro Minute und dem Drehmoment in Newtonmetern noch durch den Faktor 9550 geteilt werden.
Wann kippt ein Motor?
Wird die Asynchronmaschine im Betrieb stärker als mit dem Kippmoment motorisch oder generatorisch belastet, dann bleibt sie stehen bzw. dreht durch: sie „kippt um“. Der Kipppunkt liegt im Überlastbereich der Maschine und sollte daher nur kurzzeitig erreicht werden.