Was versteht man unter dem literarischen Kontext?
Der Kontext des literarischen Textes selbst setzen sich“) setzt voraus, das reale Geschehen am Anfang, speziell den 3. Satz („Die Frau, da sie sich erhob.“), zu erinnern, also den „inneren Kontext“ zu beachten – eine besondere Schwierigkeit in literarischen Großformen!
Was sind literarische Begriffe?
Die klassischen Gattungen der Literatur sind: das Drama mit seinen Genres Tragödie und Komödie usw., die Epik (erzählende Texte) mit den Genres Roman, Novelle, Kurzgeschichte, Märchen, Fabel, Parabel usw., die Lyrik (Gedicht, Ballade, Lied, Elegie, Hymne, Ode, Haiku usw.).
Welche Literaturen gibt es?
Die literarischen Gattungen: Epik, Dramatik, Lyrik 381). Auch heute noch gelten epische, lyrische und dramatische Texte als die drei Grundformen der Literatur, d. h. als die drei literarischen Großgattungen – im Wissen, dass es vielfältige Unterformen, Ausdifferenzierungen und Mischformen gibt.
Was ist ein literarischer Text?
Der Leserin oder dem Leser wird damit einerseits angezeigt: Dies ist ein literarischer Text, das heißt ein Roman, ein Drama, ein Gedicht, eine Erzählung, eine Novelle etc. Andererseits wird signalisiert: Das, was du nachfolgend liest, ist teilweise oder ganz erfunden, zumindest muss es nicht genauso passiert sein.
Was ist das Substantiv Kontext?
Das Substantiv Kontext wird bildungssprachlich als Synonym für „Zusammenhang“ verwendet. Speziell in der Sprachwissenschaft ist der Kontext der umgebende Text einer sprachlichen Einheit oder der inhaltliche Gedanken- und Sinnzusammenhang, in welchem eine Äußerung steht.
Was ist Mehrdeutigkeit in literarischen Texten?
Mehrdeutigkeit ist ein weiteres Merkmal vieler literarischer Texte. In diesen werden Leserinnen und Leser vorübergehend oder dauerhaft bewusst im Unklaren darüber gelassen, wie eine bestimmte Situation zu deuten ist. Damit ziehen sie uns noch tiefer mit unseren Gedanken oder Gefühlen in das Geschehen hinein.
Was ist ein sprachlicher Kontext?
Als sprachlicher Kontext wird der Zusammenhang, „der die Ausdrücke grammatisch und semantisch verknüpft und gleichzeitig durch Deixis oder pragmatische Indikatoren wie Modalpartikel in den situativen Kontext einbettet, …“ bewertet. Der (sprachliche) Kontext kann in näheren (Mikrokontext) und weiteren (Makrokontext) unterschieden werden.