Was versteht man unter der beitragsbemessungsgrenzen?

Was versteht man unter der beitragsbemessungsgrenzen?

Die Beitragsbemessungsgrenze deckelt die Beiträge zur Sozialversicherung. Überschreitet das Gehalt die Beitragsbemessungsgrenze, steigen die Beiträge also nicht weiter an, sondern bleiben konstant. Sie haben die Beitragsbemessungsgrenze in der allgemeinen Rentenversicherung überschritten, Ihre Beiträge sind gedeckelt.

Was ist die Beitragsbemessungsgrenze Beispiel?

Beispiel: Ein gesetzlich versicherter Angestellter erhält einen Brutto-Jahreslohn von 120.000 Euro. Sein Arbeitnehmeranteil für die Krankenkasse beträgt 7,3 Prozent (ohne Zusatzbeitrag). Durch die Beitragsbemessungsgrenze zahlt er aber lediglich 4.237,65 Euro, nämlich 58.050 Euro x 7,3% = 4.237,65 Euro.

Welche beitragsbemessungsgrenzen gibt es und was bedeuten diese?

Die Beitragsbemessungsgrenze ist eine wichtige Rechengröße in der gesetzlichen Sozialversicherung. Sie gibt an, bis zu welcher Höhe das Einkommen bei der Beitragsberechnung herangezogen wird. Die Beitragsbemessungsgrenze liegt 2021 bei 58.050 Euro im Jahr bzw. 4.837,50 Euro im Monat.

Wie berechnet sich Beitragsbemessungsgrenze?

Die Beitragsbemessungsgrenze wird anhand der Entwicklung der Bruttolöhne und -gehälter von Arbeitnehmern festgelegt. In 2021 beträgt die Beitragsbemessungsgrenze 58.050 Euro. Um die Berechnung zu vereinfachen, wird gegenüber dem vorherigen Kalenderjahr auf 600 Euro pro Jahr oder 50 Euro pro Monat aufgerundet.

Was ist eine Beitragsbemessungsgrenze 2021?

Seit 1. Januar gelten die neuen Rechengrößen in der gesetzlichen Kranken- und Rentenversicherung. Die Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Krankenversicherung liegt 2021 bei 58.050 Euro (monatlich 4.837,50 Euro). Die Versicherungspflichtgrenze liegt bei 64.350 Euro (monatlich 5.362,50 Euro).

Was gehört alles zur jahresarbeitsentgeltgrenze?

Maßgeblich ist das regelmäßige Arbeitsentgelt. Hierzu zählt beispielsweise das laufende Arbeitsentgelt. Auch Bezüge, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mindestens einmal jährlich gezahlt werden (Weihnachtsgeld/Urlaubsgeld laut Tarifvertrag) und pauschal vergütete Überstunden sind zu berücksichtigen.

Wie hoch ist die Beitragsbemessungsgrenze in der Rentenversicherung 2020?

4.687,50 €
Danach steigen die Beitragsbemessungsgrenzen für 2020 auf folgende Werte: Beitragsbemessungsgrenze für die Kranken- und Pflegeversicherung (alle Bundesländer): 4.687,50 € Beitragsbemessungsgrenze für die Renten- und Arbeitslosenversicherung (alte Bundesländer): 6.900,00 €

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