Was versteht man unter der Eigenfrequenz?

Was versteht man unter der Eigenfrequenz?

Eine Eigenfrequenz eines schwingfähigen Systems ist die Frequenz, mit der das System nach einmaliger Anregung schwingen kann.

Was heißt Eigenfrequenz nenne ein Beispiel?

Musik in der Physik Diese Frequenz wird als Eigenfrequenz bezeichnet. Schlägt man z. B. eine Stimmgabel für den Kammerton a an, dann schwingt diese aufgrund ihres Baus mit einer Eigenfrequenz von 440 Hz.

Wie berechne ich die Eigenfrequenz?

Die Eigenfrequenzen lassen sich durch lösen der Schwingungsgleichung des Systems ermitteln. Dabei ist die allgemeine Schwingungsform eine Linearkombination aller Eigenschwingungen des Systems. Man kann jede beliebige Schwingung eines Systems durch eine Überlagerung der Eigenschwingungen ausdrücken.

Was sagt die Eigenkreisfrequenz aus?

Die Eigenfrequenz ist die Frequenz, mit der technische Schwingsysteme mit einer bewegten Masse und einem Freiheitsgrad der Bewegung nach einer einmaligen Anregung schwingen. Dabei schwingt das System immer in charakteristischen Eigenfrequenzen erster und höherer Ordnung.

Was ist die Eigenschwingung?

Eigenschwingung, 1) Allgemein: Schwingung, die ein System nach einmaliger Anregung von außen ausführt. Die Frequenz dieser Schwingung nennt man Eigenfrequenz.

Was versteht man unter Resonanz?

Resonanz (von lateinisch resonare „widerhallen“) ist in Physik und Technik das verstärkte Mitschwingen eines schwingfähigen Systems, wenn es einer zeitlich veränderlichen Einwirkung unterliegt. Resonanzen werden in der Technik oft ausgenutzt, um eine bestimmte Frequenz herauszufiltern oder zu verstärken.

Was sind resonanzerscheinungen?

Bei schwacher Dämpfung können die Amplituden einzelner Schwingungen sehr groß werden, Übertragungsfaktoren, Impedanzen oder Admittanzen nehmen extreme Werte an. Diese Gruppe von Erscheinungen nennen wir Resonanzerscheinungen.

Wie berechnet man die Eigenfrequenz eines Schwingkreises?

  1. f=12⋅π⋅√L⋅C.
  2. L=1(2⋅π⋅f)2⋅C.
  3. C=1(2⋅π⋅f)2⋅L.

Wie berechnet man die Frequenz eines Federpendels?

Mechanische Schwingungen

  1. Ein Federpendel mit einem Pendelkörper der Masse m und einer Feder mit der Federkonstante D schwingt harmonisch mit der Zeit-Ort-Funktion x(t)=ˆx⋅cos(ω0⋅t)mitω0=√Dm.
  2. Die Schwingungsdauer berechnet sich durch T=2π⋅√mD.

Was ist eine schwingungsform?

Die „Schwingungsform“ ist also eine Resultierende sämtlicher vorhandenen und einander überlagernder Schwingungen. In welche Richtung die Sonotrode ihre stärkste Auslenkung hat ist abhängig von der gewählten Konstruktion. Dies führt zu einer nicht linearen Auslenkung.

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