Was versteht man unter der oeffentlichen Hand?

Was versteht man unter der öffentlichen Hand?

Bezeichnung für den gesamten öffentlichen Sektor, also die Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden), Sozialversicherungen und andere Körperschaften des öffentlichen Rechts.

Was versteht man unter Dienstleistungen der öffentlichen Hand?

Öffentliche Hand ist ein Sammelbegriff für den gesamten öffentlichen Sektor, insbesondere die haushaltsorientierten Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeindeverbände, Gemeinden) sowie Anstalten und Körperschaften des öffentlichen Rechts, die mit eigener Abgaben- und Steuerhoheit ausgestattet sind.

Was gehört alles zur öffentlichen Hand?

Mit dem Begriff „öffentliche Hand“ ist nicht die Hand einer Person gemeint, sondern es handelt sich dabei um einen Sammelbegriff, mit dem man den öffentlichen Bereich (auch „öffentlicher Sektor“) meint. Er bezeichnet zum Beispiel den Bund (also den Staat), ein Bundesland oder auch eine Gemeinde.

Was zählt zum öffentlichen Sektor?

Der öffentliche Sektor umfasst Bund (einschließlich Sondervermögen), Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände (einschließlich deren Einrichtungen wie Krankenhäuser) sowie die Haushalte der Sozialversicherungsträger (z. B. gesetzliche Krankenkassen oder Rentenversicherungsträger).

Wann liegt eine Beteiligung der öffentlichen Hand vor?

Eine Beteiligung der öffentlichen Hand liegt vor, wenn es sich um ein Unternehmen handelt, an dem Bund, Länder oder Gemeinden Kapitalanteile unmittelbar oder mittelbar halten oder bei dem Bund, Länder oder Gemeinden Stimmen im Verwaltungs-/Führungsorgan des Unternehmens haben.

Wie schreibt man öffentliche Hand?

öf·fent·li·che Hand, kein Plural. Aussprache: IPA: [ˈœfn̩tlɪçə ˈhant] öffentliche Hand.

Was zählt unter Versorgungswirtschaft?

Versorgungswirtschaft, Teil der Wirtschaft, der in Gemeinwesen die Versorgung mit Energie (Elektrizität, Gas, Fernwärme) und Wasser, die Entsorgung von Abwasser und Abfallstoffen sowie den öffentlichen Nahverkehr betreibt; zuweilen werden auch Gesundheitseinrichtungen (Krankenhäuser) einbezogen.

Was gehört zur Versorgungswirtschaft?

Hierbei handelt es sich um: die Strom-, Gas- und Wasserversorgung; die Eisenbahnnetze und den öffentlichen Nahverkehr; die Postdienste und das Fernmeldewesen.

Was ist die öffentliche Hand Schweiz?

Die öffentliche Hand ist insgesamt die grösste Arbeitgeberin der Schweiz. Mehr als 10% aller Schweizer Angestellten sind beim Bund, den Kantonen und Gemeinden, bei Schulen, Transportunternehmen oder anderen öffentlich-rechtlichen Organisationen tätig.

Warum Öffentlicher Sektor?

Der öffentliche Sektor ist im engeren Sinne ein volkswirtschaftlicher Sammelbegriff für Bund, Länder, Gemeinden und Gemeindeverbände eines Staates. Oberziel der Tätigkeiten des öffentlichen Sektors ist die Maximierung des Gemeinwohls.

Was zählt als Versorgungsunternehmen?

Versorgungsunternehmen. 1. Charakterisierung: Betriebe, die die Infrastruktur zur öffentlichen Daseinsvorsorge und zur Aufrechterhaltung des Lebens in modernen Gesellschaften vorhalten und die damit verbundenen Dienstleistungen erbringen wie z.B. Betriebe der Wasser-, Elektrizitäts-, Fernwärme- und Gasversorgung.

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