Was versteht man unter der Pleurahöhle?
Die Pleurahöhle (lat. Cavitas pleuralis oder Cavum pleurae) oder der Pleuraraum ist der enge (kapilläre) Spalt(raum) in der Brusthöhle zwischen dem Wandblatt und dem Lungenüberzug der Pleura (Brustfell). Da dieser Raum sehr klein ist, wird auch der Begriff Pleuraspalt verwendet.
Wo liegt die Pleurahöhle?
Die Pleurahöhle ist eine spaltförmige Körperhöhle, die zwischen den beiden Blättern des Brustfells (Pleura) liegt.
Wie viel Flüssigkeit gibt es in der Pleura?
Innerhalb des Pleuraspaltes befinden sich physiologischerweise etwa fünf bis maximal zehn Milliliter Flüssigkeit. Die Pleura wird auch als Lungen- bzw. als Brustfell bezeichnet. Es handelt sich dabei um eine dünne Haut, die die Brusthöhle von innen auskleidet und die Lungen überzieht.
Was sind die Blätter der Pleurahöhle?
Sie besteht aus zwei Blättern, von denen das Innere die Lungen umkleidet (P. visceralis) und das äußere (P. parietalis) dem Brustkorb innen anliegt. In dem spaltförmigen Raum zwischen diesen beiden Blättern (Pleurahöhle) befindet sich eine seröse Flüssigkeit (aber keine Luft). Was können Sie gegen den schmerzhaften Husten unternehmen?
Was sind Untersuchungsmethoden für die Pleura?
Untersuchung der Pleura. Abgesehen von der Befragung des Patienten (Anamnese) kommen verschiedene Untersuchungsmethoden in Frage: Auskultation (Abhören) Sonografie (Ultraschall) Röntgenbilder des Thorax in zwei Ebenen. Computertomografie. Thorakoskopie (endoskopische Beurteilung des Pleuraspalts)
Wie kommt es zu einem Unterdruck zwischen den Pleurablättern?
So kommt es zu einem verhältnismäßigen Unterdruck im Zwischenraum der Pleura sowie zu einer Adhärenz der Pleurablätter, wodurch die Lunge nach dem Einatmen der Ausdehnung des Zwerchfells und der Breitwandmuskeln folgen muss. Tritt eine Aufhebung des Unterdrucks ein, der zwischen den Pleurablättern besteht,…