Was versteht man unter der Quarte?
Als Quarte (seltener Quart, von lateinisch quarta „die Vierte“) bezeichnet man in der Musik ein Intervall, das vier Tonstufen der Tonleiter umspannt (z. B. C → F). Im engeren Sinne versteht man unter der Quarte auch den vierten Ton einer Tonleiter.
Was ist eine „reine“ Quarte?
Als „reine“ Quarte umfasst sie fünf, in ihren „unreinen“ Varianten auch vier oder sechs Halbtonschritte. Das Komplementärintervall zur Quarte ist die Quinte. Im engeren Sinne versteht man unter der Quarte auch die vierte Stufe einer Tonleiter.
Was ist eine übermäßige Quinte?
Die übermäßige Quinte besteht aus vier ganzen Tönen (c-gis) und wird wie jedes andere übermäßige Intervall eine Stufe abwärts aufgelöst. Verdeckte Quinten entstehen, wenn zwei Stimmen bei gleicher Bewegung [beide aufwärts oder beide abwärts] in eine vollkommene Konsonanz, also in eine reine Quinte schreiten.
Wie spiegelt sich eine solche Auffassung in frühen Musikformen wider?
Eine solche Auffassung spiegelt sich in frühen Formen mehrstimmiger Musik wie zum Beispiel dem (Quart)-Organumund den Fauxbourdon-Kompositionen des 15. Jahrhunderts. Im Rex celi, einem Quartorganum aus der Musica enchiriades, werden Anfang- und Schlussklänge − wie bereits erwähnt − durch die perfekten Konsonanzen Einklang und Oktavegebildet.
Wie ist das Quartett verteilt?
Die bekannteste Form des Quartetts ist das „Stechen“. Dabei müssen die Spielkarten entsprechende Kategorien und Daten aufweisen. Bei der Kartenverteilung müssen die Karten jeweils linksherum verteilt werden, wobei auch der Spieler links vom Geber anfängt den ersten Zug zu tätigen.
Was ist das Ziel der Quartett Varianten?
Gleichzeitig muss der Spieler aber auch die darunter liegende Karte vom Talon umdrehen und den Zug weiter geben. Das Ziel aller Quartett Varianten ist es, vollständige Quartette zu bilden und diese offen auf dem Tisch abzulegen. Wer am Spielende die meisten Quartette legen oder bilden konnte, der hat das Spiel gewonnen.
Wie unterscheiden sich die Spielformen des Quartetts?
Grundsätzlich lassen sich zwei verschiedene Spielformen des Quartetts unterscheiden. Allerdings gibt es unzählige Varianten und beinahe jeder spielt das Quartett etwas anders oder eben so, wie man es von den Vorfahren gelernt bekommen hat.