Was versteht man unter Direct Costing?
Unter Direct Costing wird die Spaltung von Kosten in variable, direkte Kosten und fixe (indirekte) Kosten verstanden. Die variablen Kosten werden mit dem Ertrag der Produkte verrechnet, wobei die Fixkosten im Betriebsergebnis aufgenommen werden. Die variablen Kosten werden von den Erlösen der Produkte abgezogen.
Was gehört alles zur Teilkostenrechnung?
Die Teilkostenrechnung ist ein Rechnungsverfahren, das zunächst nur einen Teil der anfallenden Kosten – in diesem Fall die variablen Kosten – in die Kostenrechnung mit einbezieht. Bei diesem Kostenrechnungssystem werden die Kosten in fixe und variable Kosten aufgeteilt.
Was sind Gemeinkosten Beispiel?
Gemeinkosten sind Kosten, die einem Kostenträger (z.B. Produkt) oder einer Kostenstelle nicht direkt, sondern lediglich indirekt über Schlüssel zugerechnet werden können. Beispiele für Gemeinkosten sind Miete oder Abschreibungen.
Was sind variable Herstellkosten?
Variable Kosten sind Aufwand, der abhängig von Mengen oder Stückzahlen entsteht, weil er für die Herstellung eines Produkts oder einer Dienstleistung anfällt. Den Gegensatz zu variablen Kosten bilden die Fixkosten, die unabhängig von einer Auftragslage bestehen.
Wie berechnet man db1?
Die einfachste Formel für die Deckungsbeitragsrechnung lautet:
- Umsatzerlöse – variable Kosten = Deckungsbeitrag.
- Der Deckungsbeitrag I (DB I) ist der einfache Deckungsbeitrag, also Erlöse minus variable Kosten.
Was sind materialgemeinkosten Beispiele?
Materialgemeinkosten setzen sich v.a. zusammen aus: Löhnen, Gehältern und Personalnebenkosten der im Einkauf, im Lager und bei der Prüfung beschäftigten Personen, Abschreibungen und Instandsetzungen der Lagergebäude und -einrichtungen, Versicherungen der Lagergebäude und Bestände, Heizungs- und Beleuchtungskosten.
Was ist der Absorptionskoeffizient?
Absorptionskoeffizient. Der Absorptionskoeffizient, auch Dämpfungskonstante oder linearer Schwächungskoeffizient, beschreibt die Verringerung der Intensität elektromagnetischer Strahlung beim Durchgang durch ein gegebenes Material. Er wird in der Optik und in Bezug auf Röntgenstrahlung und Gammastrahlung verwendet.
Was ist das Absorptionsgesetz?
Absorptionsgesetz, exponentielle Beziehung zwischen der Strahlungsleistung I (Intensität) des ein absorbierendes Medium der Schichtdicke d durchlaufenden Strahls und der einfallenden Strahlungsleistung I0 (Lambert-Beersches Gesetz): I = I0 · exp [-μ d ].
Was ist eine absorptionskonstante?
Dabei wird μ als Absorptionskonstante oder Absorptionskoeffizient bezeichnet und ist eine Materialkonstante, die im Röntgenbereich auch linearer Absorptionskoeffizient heißt. Sie hat die Dimension einer reziproken Länge und wird meist in cm -1 angegeben.
Was ist die kontinuierliche Absorption?
Kontinuierliche Absorption liegt vor, wenn Strahlung eines breiten Wellenlängengebiets absorbiert wird. I 0 ist die Intensität der Strahlung vor dem Absorber, s der durch den Absorber zurückgelegter Weg und μ μ der Absorptionskoeffizient ( Extinktionskoeffizient ).