Was versteht man unter Diversifizierung?
Diversifizierung. 1. Begriff: Ausweitung des Leistungsprogramms auf neue Produkte und neue Märkte. Diversifikation ist Mittel der Wachstums- und Risikopolitik der Unternehmung (Wachstumsstrategie).
Was bedeutet breit diversifiziert?
Diversifikation (oder Diversifizierung) ist in der Betriebswirtschaftslehre eine Strategie von Unternehmen, durch Erweiterung oder Modifizierung der Produkte/Dienstleistungen oder der Geschäftsbereiche oder durch Risikostreuung die Gewinnchancen zu verbessern und/oder Verlustrisiken zu vermindern.
Warum diversifizieren?
Diversifikation mindert das Risiko Durch eine sogenannte Diversifikation des Anlageportfolios lassen sich viele Risiken im vornherein minimieren. So können Verluste bei einem Wert durch andere ausgeglichen werden. Entscheidente Bedeutung kommt dabei der Auswahl der einzelnen Werte und deren Gewichtung im Portfolio zu.
Was ist laterale Diversifikation?
Der Begriff der lateralen oder auch diagonalen Diversifikation beschreibt den Eintritt eines Unternehmens in bisher unbearbeitete Märkte und Produktkategorien. Die neu aufgenommenen Produkte weisen dabei keine sachliche Beziehung zur bisherigen Produktpalette auf.
Wie diversifiziert man sein Portfolio?
Diversifikation funktioniert auf zwei Ebenen: zwischen den Anlageklassen und innerhalb der Anlageklassen. Eine breite Vermögensverteilung über verschiedene Anlageklassen, wie zum Beispiel Aktien und Anleihen, ist die einfachste Art, das Risiko Ihres Portfolios zu reduzieren.
Wann ist ein Portfolio diversifiziert?
Diversifikation bezeichnet die Vermögensverteilung über Anlageklassen, Branchen und Regionen. Durch eine Streuung der Anlagen im Portfolio können Sie signifikant das Risiko reduzieren. Nicht alles auf eine Karte zu setzen, sondern das Risiko zu streuen, bewährt sich in vielen Lebenslagen.
Was bedeutet der Begriff Strukturwandel?
Strukturwandel ist ein Begriff, der speziell in der Wirtschaft verwendet wird. Man versteht darunter, dass sich die Wirtschaftsstrukturen entscheidend ändern. Traditionell gibt es drei Sektoren in der Wirtschaft: den primären, den sekundären und den tertiären Sektor.
Wie viele Aktien im Depot sollte man haben?
Fazit: Um unsystematische Risiken zu minimieren sind eine Auswahl aus zwei bis drei Einzeltiteln für unser Privatanleger-Depot deutlich zu wenig. Mit 15 bis 30 verschiedenen Aktien im Depot können wir bereits einen guten bis sehr guten Diversifikationseffekt erzielen.
Was sind die wichtigsten Realisierungen der Diversifikation?
Deren Ausmaß hängt allerdings von der Art des Einstiegs in das neue Betätigungsfeld ab. Die wichtigsten Realisierungsformen der Diversifikation sind der Eigenaufbau, die Kooperation in Form von Lizenzübernahme (Lizenzen), Zukauf von Handelsware oder Joint Ven- tures sowie die Akquisition.
Was versteht man unter Diversifikation?
Unter Diversifikation versteht man in der Finanzwirtschaft die systematische Streuung von Anlagen, um ein gutes Verhältnis von Rendite und Risiko zu erzielen. Der Begriff lässt sich mit „verteilen“ übersetzen und geht auf die lateinischen Wörter „diversus“ = „verschieden“ und „facere“ = „tun“, „machen“ zurück.
Was sind wettbewerbsbeschränkende Wirkungen der Diversifikation?
Wettbewerbsbeschränkende Wirkungen der Diversifikation sind in der Ausdehnung marktbeherrschender Stellungen (Unternehmenskonzentration), der Behinderung, Disziplinierung oder Verdrängung von Konkurrenten, in Kopplungs- und reziproken Geschäften, in der die Selektion nach der Leistungsfähigkeit gefährdenden Ausgleichskalkulation und in der
Was ist das Ziel einer vertikalen Diversifikation?
Das Ziel einer horizontalen oder vertikalen Diversifikation ist insb. das Ausnutzen von Synergien, bzw. von economies of scale und scope, sowie das Bemühen, den Wettbewerbsdruck durch Expansion in substitutive Märkte abzuschwächen. Bei der lateralen Diversifikation sind dagegen Synergien meist nicht zu erwarten.