Was versteht man unter Eigenfrequenz?
Eine Eigenfrequenz eines schwingfähigen Systems ist die Frequenz, mit der das System nach einmaliger Anregung schwingen kann. Bei Vernachlässigung der Dämpfung fallen die Eigenfrequenzen mit den Resonanzfrequenzen des Systems zusammen.
Was bedeutet Eigenschwingung?
Eine Eigenschwingung ist die Schwingung eines sich selbst überlassenen schwingungsfähigen Systems (z. B. Schwingkreis, Pendel) nach einer einmaligen Anregung. Meist werden neben einer Grundschwingung bestimmter Frequenz auch Oberschwingungen dieser Eigenschwingung angeregt.
Wie kann man die Eigenfrequenz halbieren?
c)Wenn die Eigenfrequenz halbiert werden soll, so muss wegen der THOMSON-Formel die Kapazität vervierfacht werden: f=12⋅π⋅1√L⋅C Dies kann durch Parallelschaltung eines Kondensators mit der Kapazität C∗=3⋅C erreicht werden.
Was heißt resonanzschwingung?
Resonanz (von lat. resonare „nachklingen“) ist das Mitschwingen eines schwingungsfähigen Systems (Schwinger), das an ein anderes schwingendes System, den Erreger, gekoppelt ist.
Was ist die anregungsfrequenz?
Die Resonanzfrequenz ist die Frequenz, bei der die Amplitude einer erzwungenen Schwingung maximal wird (siehe Amplitudenresonanz). Es genügt eine kleine anregende Kraft, um Schwingungen großer Amplitude hervorzurufen, wenn die Frequenz der Anregung nahe der Resonanzfrequenz liegt.
Kann eine Eigenfrequenz negativ sein?
Die negative Frequenz tritt als Komponente bei harmonischen Schwingungen auf, wenn die mathematische Beschreibung in der komplexen Zahlenebene mit komplexen Zahlen erfolgt. Physikalisch hat das Vorzeichen keine Bedeutung; es spezifiziert den rechts- bzw. linkswendigen Umlauf von Zeigern in der komplexen Zahlenebene.
Welche Größen beeinflussen die Eigenfrequenz eines Fadenpendels?
Die Eigenfrequenz des Fadenpendels ist umso größer, je kürzer der Faden l ist.