Was versteht man unter einem Gefühl?
Gefühl ist ein psychologischer Oberbegriff für unterschiedlichste psychische Erfahrungen und Reaktionen wie etwa Angst, Ärger, Komik, Ironie sowie Mitleid, Eifersucht, Furcht, Freude und Liebe, die sich (potenziell) beschreiben und damit auch versprachlichen lassen.
Was ist emotionale Energie?
Der Kern der Emotionalen Intelligenz ist die Fähigkeit, negative Emotionen abzuschwächen und positive Gefühle gezielt zu verstärken. Positive Gefühle „erzeugen“, und negative Gefühle „verbrauchen“ Energie.
Wie merkt man dass man Gefühle hat?
Gefühle bei anderen erkenne ich an: “ Ausdrucksverhalten – Körperhaltung, Gestik, Mimik – Geräusche: Weinen, Glucksen, Schnauben “ Zielgerichtetes Verhalten – Angriff (z.B. Schlagen, Beschimpfen) – Flucht (z.B. Weglaufen) “ Nachfragen: „Wie fühlst du dich? “
Warum entstehen erst aus den Gedanken die Gefühle?
Erst das Hinzuschalten der Hirnrinde macht Gefühle bewusst. Ob Angst, Freude oder Hass empfunden wird, hängt davon ab, welche Bereiche des Cortex aktiv sind. Nur Emotionen, die in die Hirnrinde gelangen, werden als bewusste Gefühle wahrgenommen. Angst, Ärger, Glück und Trauer aktivieren unterschiedliche Hirnareale.
Was macht Gefühle?
Emotionen beinhalten mehr als das subjektive Erleben des Gefühls. Sie koppeln körperliche und mentale Prozesse und veranlassen uns so zu Handlungen. Emotionen lassen sich nur schwer unterdrücken. Zudem erkennen wir sehr gut, ob Menschen wirklich eine Emotion fühlen oder sie nur vorspielen.
Sind Emotionen Energie?
Emotion ist die Abkürzung für Energy in Motion – Energie in Bewegung. Energien sind eine psychische Gemütsbewegung, ein Gefühl oder eine Gefühlsregung. Gefühle sind der Grundbestandteil unseres menschliches Wesens. Sie bilden die Grundlage unserer Handlungen.
Woher weiß ich das ich liebe?
Ob wir selbst aufrichtig geliebt werden, lässt sich laut Birgit Natale-Weber unter anderem an echtem Interesse, Wertschätzung und Respekt erkennen. Wer liebt, gibt genügend Raum, nimmt den*die anderen auf Augenhöhe ernst, ist interessiert an der Person und sucht gemeinsam nach Lösungen und Kompromissen.
Können Gedanken Gefühle beeinflussen?
Man könnte auch sagen: Positive Gedanken führen zu positiven Gefühlen und positiven Reaktionen; negative Gedanken führen zu negativen Gefühlen und negativen Reaktionen. Oder noch kompakter: Wer immer wieder negativ denkt, trainiert seine Wahrnehmung und sein Gehirn zum Unglücklichsein.
Was war zuerst da das Gefühl oder der Gedanke?
Zwischen A und C gibt es ein Zwischenglied, welches das Verhalten erst auslöst. Es handelt sich um die Gedanken, die Interpretation, die A eine bestimmte Bedeutung verleihen. Erst aufgrund des Vorhandenseins von B reagiert ein Mensch auf eine Erfahrung mit einem Gefühl, besonderen Körperreaktionen und einem Verhalten.