Was versteht man unter einem Kolloquium?
Als Kolloquium (oder auch Colloquium) wird ein wissenschaftliches Fachgespräch unter Fachleuten verstanden. Häufig findet das Kolloquium in Form einer Verteidigung nach Abgabe der einer wissenschaftlichen Arbeit statt. In den meisten Fällen ist es Teil der Prüfungsleistung und dauert zwischen 30 und 60 Minuten.
Was ist ein Doktorandenkolloquium?
Ein Kolloquium ist ein Gespräch oder eine Unterredung und wird heute meist in seiner Bedeutung als wissenschaftliches Gespräch verstanden. Im akademischen Bereich bedeutet es heute meist einen fachlichen Gedankenaustausch ohne feste Form, im Gegensatz etwa zu einem Seminar.
Was ist ein Kolloquium in der Schule?
Kolloquium: Tipps für die mündliche Abiturprüfung. Das Kolloquium ist eine Besonderheit des bayerischen Abiturs. Hinter dem Begriff versteckt sich die mündliche Prüfung, die Abiturientinnen und Abiturienten nach den schriftlichen Prüfungen ablegen.
Warum gibt es ein Kolloquium?
Kolloquium als Verteidigung einer Studienarbeit Die bekannteste Form eines Kolloquiums ist die des Abschlussgesprächs nach einer Studienarbeit. Besonders in Verbindung mit einer Seminararbeit, Bachelorarbeit oder Masterarbeit werden in den meisten Studiengängen Kolloquien abgehalten.
Welche Fragen können im Kolloquium gestellt werden?
Das Kolloquium dauert i.d.R. insgesamt zwischen 30 und 60 Minuten….Hierbei kannst Du Dich an folgenden Fragen orientieren:
- Warum ist Dein Thema für den aktuellen Forschungsstand relevant?
- Was ist das Ziel Deiner Arbeit?
- Gibt es überraschende Ergebnisse?
Wie fängt man ein Kolloquium an?
Das Kolloquium ist die Verteidigung Deiner Bachelorarbeit: Du präsentierst zuerst Deine Ergebnisse vorm Prüfungskomitee, dann beantwortest Du Fragen und diskutierst mit den Prüfern. Die Note Deiner Bachelorarbeit ändert sich durch die Verteidigung nicht, aber in der Regel wird das Kolloquium selbst benotet.
Wie läuft eine Disputation ab?
Die Disputation ist nach ihrem Wortlaut ein wissenschaftliches Streitgespräch. Zumeist beginnt sie mit einem kurzen Referat des Kandidaten über das Thema seiner Arbeit, es schließt sich dann eine Diskussion mit den Prüfern (sog. »Verteidigung« der Arbeit) oder aber ein Prüfungsgespräch (Kolloquium) an.
Wie läuft eine Verteidigung der Doktorarbeit ab?
Generell setzt sich die Disputation aus dem Disputationsvortrag, der Verteidigung der Dissertation, einer möglichen Prüfung über das Fachgebiet und der anschließenden Benotung zusammen. Die Disputation ist öffentlich und dauert ungefähr 60-90 Minuten.