Was versteht man unter einem pn Übergang?
Ein p-n-Übergang bezeichnet einen Materialübergang in Halbleiterkristallen zwischen Bereichen mit entgegengesetzter Dotierung.
Was versteht man unter einer P leitenden Schicht?
P-leitend oder p-dotiert nennt man diese Halbleiter weil die Leitfähigkeit auf positiven Löchern beruht. Analog zu n-dotierten Halbleitern, sind hier die Löcher die Majoritätsladungsträger, freie Elektronen die Minoritätsladungsträger.
Welche technischen Anwendungen hat der PN Übergang?
Anwendung. Wie oben gezeigt, leitet der einfache p-n-Übergang elektrischen Strom in eine Richtung sehr gut, in die andere fast nicht. Eine solche Anordnung nennt man Diode (Halbleiterdiode). Eine wichtige Anwendung der Diode ist daher der Gleichrichter zur Umwandlung von Wechselstrom in Gleichstrom.
Wie entsteht ein pn Übergang?
Fügt man p-leitendes Material und n-leitendes Material zusammen, so entsteht ein Grenzbereich zwischen den Materialien, der pn-Übergang genannt wird. Dieser Bereich wird auch als Grenzschicht bezeichnet.
Was versteht man unter einer P Schicht?
n-Schicht, in einem Halbleiterbauelement eine n-dotierte Schicht bzw. Zone.
Wie entsteht ein pn-Übergang?
Wie entsteht eine verarmungszone?
Eine Raumladungszone (RLZ), auch Verarmungszone oder Sperrschicht genannt, ist im Übergang zwischen unterschiedlich dotierten Halbleitern ein Bereich, in dem sich Raumladungen mit Überschuss und Mangel an Ladungsträgern gegenüberstehen, so dass diese Zone im Gleichgewichtsfall nach außen ladungsneutral erscheint.
Was ist die p Dotierung des Halbleiters?
Man unterscheidet zwischen n-dotierten und p-dotierten Halbleitern (kurz n- bzw. p-Halbleiter). Bei n-Halbleitern entstehen frei bewegliche Elektronen auf einem Untergrund positiver, ortsfester Atomrümpfe. Bei p-Halbleitern entstehen frei bewegliche „Löcher“ auf einem Untergrund negativer, ortsfester Atomrümpfe.
Was bildet sich bei einer Diode zwischen der N Schicht und der p Schicht?
Wie entsteht eine Raumladungszone?
Die RLZ entsteht durch Diffusion der negativen/positiven Ladungsträger in das P-Gebiet(P-dotiert)/N-Gebiet(N-dotiert). Zwischen den Raumladungen entsteht im Inneren des Kristalls ein elektrisches Feld, das so gerichtet ist, dass es der weiteren Diffusion von beweglichen Ladungsträgern entgegen wirkt.
Wie ist die Spannung definiert?
Die Spannung ist definiert als Potenzialdifferenz zwischen den zwei Punkten 1 und 2. Daraus ergibt sich folgende Gleichung, mit der man die Spannung berechnen kann: Die Potenziale sind in ihrer Lage nicht festgelegt, deshalb ist ein Bezugspotenzial zur Berechnung vonnöten, das zum Beispiel auf den negativen Pol gesetzt werden kann.
Was ist eine Spannung in der Elektrotechnik?
Spannung ist eine zentrale und zugleich eine abgeleitete Größe in der Elektrotechnik. Die Definition dieser Größe verweist auf die Differenz aus zwei Potenzialen. Als Zeichen für die elektrische Spannung ist U festgelegt. Die Spannung ist definiert als Potenzialdifferenz zwischen den zwei Punkten 1 und 2.
Was ist das Zeichen für elektrische Spannung?
Als Zeichen für die elektrische Spannung ist U festgelegt. Die Spannung ist definiert als Potenzialdifferenz zwischen den zwei Punkten 1 und 2. Daraus ergibt sich folgende Gleichung, mit der man die Spannung berechnen kann:
Wie viel Leistung gibt es mit der Spannung?
Achtung! 30% mehr Spannung gibt 70% mehr Leistung. Nein, ganz im Gegenteil, die Stromstärke erhöht sich linear mit der Spannung: I = U/R (Ohmsches Gesetz). Ich kann natürlich als Gerätekonstrukteur z.B. die Spannung verdoppeln und gleichzeitig den Widerstand vervierfachen (Leistung P = U mal I).