FAQ

Was versteht man unter einem Reiz?

Was versteht man unter einem Reiz?

Unter einem Reiz versteht man ein zielgerichtetes oder nicht-zielgerichtetes Ereignis, das zur Erregung (Stimulation) einer Wahrnehmungsstruktur (Rezeptor) führt. 2 Hintergrund Der Dualismus zwischen Reiz und Wahrnehmung führt dazu, dass Reize ebenso vielfältig und komplex sein können, wie die für sie spezialisierten Rezeptoren.

Was ist Reiz in der Psychologie?

In der Psychologie wird statt Reiz gerne auch der Fachterminus „Stimulus“ benutzt. Darunter wird eine Anregung verstanden, welche auf eine der Sinnesorgane einwirkt. Ein visueller Stimulus kann beispielsweise ein Gemälde sein. Dieses Kunstwerk kann nun als Reiz gesehen, seine stimulierende Wirkung auf den Betrachter ausüben.

Wie wirkt ein Reiz auf das Nervensystem?

Ein Reiz wirkt auf die Rezeptoren(Sinneszellen) oder Akzeptoren (Sinnesorgane) eines Organismus ein und wird afferent durch die sensorischen (sensiblen) Nerven weiter zum Zentralnervensystem (Rückenmarkund/oder Gehirn) geleitet und dort verarbeitet.

Was ist der Dualismus zwischen Reiz und Wahrnehmung?

Der Dualismus zwischen Reiz und Wahrnehmung führt dazu, dass Reize ebenso vielfältig und komplex sein können, wie die für sie spezialisierten Rezeptoren. Reize sind dabei nicht an die bewusste Wahrnehmung gekoppelt.

Welche Bedeutung hat ein Reiz in der Physiologie?

Weitere Bedeutungen sind unter Reiz (Begriffsklärung) aufgeführt. Ein Reiz oder Stimulus (Mehrzahl: Stimuli) in der Physiologie ist eine physikalische Größe oder eine chemische Größe der inneren Umgebung oder der äußeren Umwelt eines lebenden Systems, die durch veränderten Energiebetrag auf dieses lebende System einwirkt.

Was ist ein Reiz im Sinne der Neurobiologie?

Im Sinne der Neurobiologie ist ein Reiz somit die Einwirkung auf eine Sinneszelle, mit der eine Veränderung des Membranpotentials ihrer Zellmembran hervorgerufen wird ( Rezeptorpotential) und zu einer Hyperpolarisation oder Depolarisation führt. Bei einer zugeordneten Nervenzelle löst ein überschwelliger Reiz ein Aktionspotential aus.

Was ist der Adäquater Reiz?

3.2 …nach Rezeptorbezug Adäquater Reiz: Der „richtige“ Reiz, d.h. der Reiz, für den der Rezeptor die maximale Sensibilität besitzt (z.B. Inadäquater Reiz: Ein „falscher“ Reiz, der gar nicht oder nur bei sehr hoher Intensität erregungsauslösend wirkt (z.B. „Sterne sehen“ bei Druck auf das Auge).

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