Was versteht man unter einen Aquarell?
Ein Aquarell (von lateinisch aqua ‚Wasser‘) ist ein mit nicht-deckenden Wasserfarben angefertigtes Bild. Die Aquarellfarben bestehen aus sehr feinen Pigmenten, wasserlöslichen Bindemitteln wie Gummi arabicum, Traganth oder Dextrinen, sowie Netz- und Feuchthaltemitteln.
Wie geht aquarellieren?
Wählen Sie ein raues Aquarellpapier. Nehmen Sie viel Farbe mit wenig Wasser mit dem Aquarellpinsel auf. Führen sie den Pinsel flach über den Malgrund, so dass nur die erhöhten Stellen Farbe aufnehmen. Die zurückbleibenden weißen oder hellen Stellen in den Papiertiefen werden auch „Lichtchen“ genannt.
Wie erkenne ich ein Aquarell?
Aquarellfarbe: leuchtend, lebendig, luftig – die lasierdende Farbe wird durch den weißen Bildträger zum „Strahlen“ gebracht. Buntstifte: eher matt und stumpf (Ausnahme: Aquarellstifte, die durch nachträgliches Vermalen mit Wasser die typische Aquarell-Leuchtkraft entwickeln.
Welchen Bleistift für Aquarell?
Dazu eignet sich ein guter Bleistift, der nicht allzu weich sein sollte. Stärke HB, B und F bieten sich hier an. Wer nicht zu stark aufdrückt, kommt bestimmt auch mit einem härteren Bleistift in H oder sogar 2H klar.
Was braucht man alles für Aquarellmalerei?
Aquarellpapier. Das mit Abstand wichtigste Utensil bei der Aquarellmalerei ist zweifelsohne das Aquarellpapier. Dieses ist, im Vergleich zu anderen Papiersorten, vergleichsweise teuer, aber aufgrund seiner besonderen Eigenschaften unverzichtbar. Es gibt viele verschiedene Papierhersteller, Formate und Größen.
Wie male ich auf Aquarellpapier?
Viele Künstler befeuchten und spannen ihr Aquarellpapier vor dem Malen. Normalerweise geschieht dies mit leichteren Aquarellbögen, damit das Papier beim Auftragen der Aquarellfarbe auf die Oberfläche nicht wellt. Das Wasser in der Wasserfarbe kann dazu führen, dass die Oberfläche auf der nassen Seite leicht expandiert.