Was versteht man unter einer 10-Minuten-Aktivierung?

Was versteht man unter einer 10-Minuten-Aktivierung?

Das Prinzip der 10-Minuten-Aktivierung gründet darauf, in gezielter Erinnerungsarbeit Schlüsselreize zu initiieren, die zumindest zeitweise, die vorhandene Lethargie aufheben. Die „10-Minuten-Aktivierung“ macht es möglich, Bewohnern mit dementiellen Erkrankungen eine professionelle therapeutische Betreuung anzubieten.

Was sind die Ziele des betreuungskonzeptes?

Den individuellen Wünschen und Vorstellungen des alten Menschen zu einem selbstbestimmten Leben, auch mit körperlichen Einschränkungen, sowie ihre Wahrnehmung zur individuellen Situation und den persönlichen Vorstellungen von Hilfe und Pflege bewusst einen Raum geben.

Was tut dementen Menschen gut?

Gedächtnis trainieren. Das ist in Ordnung, aber ganz aufgeben sollte er das Lesen auch mit Demenz nicht. Kurzgeschichten und kürzere Zeitungsartikel, einfache Kreuzworträtsel oder auch logische Knobelaufgaben sind eine gute Hilfe im Umgang mit Demenz und trainieren das Gedächtnis.

Was ist Aktivierung in der Pflege?

Die aktivierende Pflege wird als Hilfe zur Selbsthilfe verstanden. Ziel ist, dass der Pflegebedürftige langfristig eine größtmögliche Selbstständigkeit bei der Durchführung alltäglicher Bewegungsabläufe wiedererlangt. Dies erfolgt unter Berücksichtigung der individuellen Ressourcen des Betroffenen.

Was ist ein Betreuungskonzept?

Das Betreuungskonzept besteht aus Kommunikationstechniken, die in der Betreuung von dementen Menschen angewendet werden sollen. Der Schlüssel zu einer adäquaten Kommunikation mit ihnen ist dabei die Validation (von lat. Validieren bedeutet, die Gefühle eines Menschen anzuerkennen und für wahr zu erklären.

Was kann man mit alten Menschen machen?

Beschäftigung bei Demenz: Viele Möglichkeiten für gemeinsame Momente im Alltag

  1. Malen und Basteln, handwerkliche Arbeiten und leichte Gartenarbeiten.
  2. Kochen und Backen.
  3. Erinnerungsalben anfertigen (sog. „Erinnerungspflege“)
  4. Spaziergänge und Ausflüge.
  5. Lesen und Vorlesen.
  6. Musik hören, Musizieren, Singen.
  7. Bewegung und Tanzen.

Warum Aktivierung in der Altenpflege?

Das bedeutet: Wenn ein Mensch sich selbst Betätigungsmöglichkeiten sucht und damit zufrieden ist, dann ist bei ihm Aktivierung kein zwingender Bestandteil der Altenpflege. Wenn die Fähigkeit sich selbst Betätigungmöglichkeiten zu suchen nachlässt, dann ist Aktivierung ein wichtiger Bestandteil der Altenpflege.

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