Was versteht man unter einer Elektrode?

Was versteht man unter einer Elektrode?

Eine Elektrode [elɛkˈtroːde] (engl. electrode von engl. electric, „elektrisch“ und agr. ὁδός hodós, „Weg“) ist ein Elektronenleiter, der im Zusammenspiel mit einer Gegenelektrode mit einem zwischen beiden Elektroden befindlichen Medium in Wechselwirkung steht.

Was misst eine Elektrode?

Zwischen den Elektroden ist eine Spannung messbar, die aus der Potentialdifferenz resultiert und die Quellenspannung oder „reversible Zellspannung“ genannt wird. Solch eine Anordnung kann Strom abgeben (Batterie).

Wie nennt man die negative Elektrode?

Bei freiwillig ablaufenden Redoxreaktionen, wie dem Entladevorgang von Batterien, ist die Kathode die positive Elektrode. Bei einer durch angelegte Spannung erzwungenen Redoxreaktion, wie der Elektrolyse, ist die Kathode die negativ polarisierte Elektrode.

Sind Elektroden positiv?

Die positive Elektrode wird als Anode bezeichnet. Zur Anode wandern negativ geladene Teilchen, die als Anionen bezeichnet werden. Die negative Elektrode ist die Katode. Zu ihr bewegen sich – falls vorhanden – positiv geladene Ladungsträger, die man auch Kationen nennt.

Wie werden Elektroden gemessen?

Wie oben erklärt, können Elektrodenpotentiale nur als Spannung gemessen werden, wofür man eine zweite Elektrode benötigt. Daher ist das Potential einer einzelnen Elektrode nicht direkt messbar, sondern muss immer im Bezug auf eine Referenz angegeben werden.

Was ist eine elektrische Elektrode?

ηλεκτρόν elektron, „Bernstein“ i.ü.S „elektrisch“ und agr. ὁδός hodós, „Weg“) ist ein Elektronenleiter, der im Zusammenspiel mit einer Gegenelektrode mit einem zwischen beiden Elektroden befindlichen Medium in Wechselwirkung steht. Die meisten Elektroden bestehen aus Metall oder aus Graphit.

Wie kommt es zu einer Wechselwirkung zwischen Elektroden?

Je nach Art des die Elektrode umgebenden Mediums kommt es zu unterschiedlichen Formen der Wechselwirkung: Ist das Medium ein Isolator, baut sich zwischen den Elektroden ein elektrisches Feld auf. Diese Konfiguration wird Kondensator genannt. Siehe hierzu jedoch auch stille elektrische Entladung.

Wie unterscheidet man Elektroden von anderen Elektroden?

Man unterscheidet je nach Art der Abhängigkeit des Potentials von der Konzentration des Elektrolyten vier Typen von Elektroden: Redox-Elektroden; hier treten keine Metallionen sondern Elektronen durch die Phasengrenzen. Das Metall selbst wird dabei nicht angegriffen, da kein Stofftransport durch die Phasengrenzen stattfindet.

Was ist eine positive Elektrode?

Die positive Elektrode wird als Anode bezeichnet. Zur Anode wandern negativ geladene Teilchen, die als Anionen bezeichnet werden.

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