Was versteht man unter einer Fehlernährung?
Formen von Hunger und Fehlernährung Das Wort wird meist mit den Begriffen Nahrungsmangel oder chronisches Kaloriendefizit gleichgesetzt. Fehlernährung bezeichnet entweder eine im Vergleich zum Bedarf zu hohe oder zu niedrige Aufnahme von Nahrungsenergie (Kalorien), die dann zu Über- oder Unterernährung führt.
Welche Fehlernährungen gibt es?
Die Medizin unterscheidet drei Arten der Fehlernährung: Über- und Unterernährung sowie die einseitige Ernährung. Bei der Überernährung nimmt der Betroffene zu viel Nahrung und damit zu viel Energie auf, wodurch es in der Regel zu Übergewicht kommt.
Was ist eine Mangel oder Fehlernährung?
Eine Mangelernährung, auch Malnutrition genannt, liegt dann vor, wenn eine Person ihren Bedarf an Energie, Proteinen und anderen Nährstoffen über die Nahrung nicht ausreichend decken kann.
Welche Folgen hat eine Fehlernährung?
Weitere Folgen einer falschen Ernährung können sein:
- Zuckerkrankheit,
- Bluthochdruck,
- Fettstoffwechselstörungen,
- Lebererkrankungen,
- Verdauungsstörungen,
- erhöhte Harnsäure/Gicht,
- Gelenkerkrankungen,
- Krebserkrankungen.
Wie entsteht Fehlernährung?
Fehlernährung. Wenn von Fehlernährung die Rede ist, dann liegt eine Unterversorgung mit lebensnotwendigen Nährstoffen vor, selbst wenn der Betroffene ausreichend Nahrung zu sich nimmt. Bei dieser Form der qualitativen Mangelernährung wird häufig auf Fast Food oder Fertigprodukte zurückgegriffen.
Wann spricht man von einer Fehlernährung?
Von Fehlernährung spricht man, wenn die Bestandteile der Nahrung so zusammengesetzt sind, dass es auf Dauer zu einer Abweichung von einem definierten Sollwert (Erfordernis oder Erwartung) kommt.
Welche ernährungsbedingten Krankheiten gibt es?
Ernährungsbedingte Krankheiten
- Erhöhter Cholesterinspiegel.
- Erhöhte Blutfettwerte (Triglyceride)
- Erhöhte Blutzuckerwerte – Diabetes mellitus.
- Fettsucht (Adipositas)
- Gicht.
- Krebs.
- Fleischkonsum bei Lebensmittelunverträglichkeiten.
Bin ich mangelernährt?
Das Ausmaß der Symptome und Folgen der Unterversorgung mit Nährstoffen hängt wesentlich davon ab, wie ausgeprägt die Mangelernährung ist. Eine leichte Mangelernährung löst oft nur unspezifische Symptome aus wie Schwächegefühl, Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Antriebsarmut.