Was versteht man unter einer Rampe?
Als Rampe bezeichnet man einen ebenen oder schrägen ortsfesten Zugang. Eine Rampe ist in diesem Sinne also nicht notwendigerweise eine schiefe Ebene.
Welche Rampen gibt es?
Unterscheidung nach dem engeren Anwendungszweck
- Rollstuhlrampe.
- Quadrampe, Rasenmähertraktorrampe, Motorradrampe.
- Türschwellenrampe.
- Bordsteinkeile.
- Einbaurampe.
- Klapprampe.
- Mobile Rampen.
- Starre Rampen bzw. Auffahrschienen.
Wo werden Rampen eingesetzt?
Wo werden Rampensysteme und Rollstuhlrampen eingesetzt? Rampen sind überall dort sinnvoll, wo Türschwellen, Bodenschwellen, Treppenstufen oder größere Absätze ein Hindernis für einen Menschen mit Bewegungseinschränkungen darstellen.
Wie funktioniert eine Laderampe?
Die einfachste Form einer Laderampe besteht aus einer starren Betonrampe, an der die Fahrzeuge seitlich (Seitenrampe) oder rückwärts (Kopframpe) heranfahren. Über dieses Blech kann nun mittels Ladegerät (wie Gabelstapler, Hubwagen, Sackkarren) von der Rampe auf das Fahrzeug gefahren werden.
Wie steil darf ein Gartenweg sein?
„etwas weniger steil“ ist gut! Laut DIN 18025 ist eine Rampe ohne Quergefälle mit maximal 6% Steigung, ein Zwischenpodest von mindestens 150 cm ab 600 cm Rampenlänge vorgesehen. Bei Personen, die geschoben werden, kann es zwar bis 20% Gefälle gehen, aber ohne Zwischenpodest eben auch nicht.
Wie heißen alle Rampen im Skatepark?
„Curb, Flatrail, Ledge, Miniramp, Halfpipe, Pole, Pyramide…“
Wie heißen die Skateboard Rampen?
Als Skatepark bezeichnet man eine speziell für Skateboarder eingerichtete Fläche, auf der sich Hindernisse (englisch Obstacles) wie zum Beispiel Kanten (Curbs), Geländer (Rails) und Skaterampen befinden. Teilweise sind diese Skateparks auch überdacht oder in geschlossenen Gebäuden, die dann Skatehalle genannt werden.
Sind Rampen genehmigungspflichtig?
Die Landesbauordnungen schreiben in der Regel vor, welche Länge und welche Breite die Rampe haben darf bzw. Von dem Anspruchsteller ist eine nach der jeweiligen Landesbauordnung erforderliche Baugenehmigung einzuholen.
Welche Vorteile hat eine Rampe?
Die Rampe dient meist der Überbrückung von Treppen oder Absätzen und spielt bei der barrierefreien Erschließung von Gebäuden eine wichtige Rolle. Die stationäre Rampe eignet sich – da sie fest installiert wird – vor allem für langfristige, dauerhafte Einsatzzwecke.
Wie hoch ist eine Laderampe?
1,2 m
Die meisten Laderampen für Nutzfahrzeuge sind 1,2 m hoch. Es gibt jedoch viele Lastwagen, deren Ladefläche (die Plattform, auf der die Ladung oder der Container platziert wird) sich über- oder unterhalb dieser Höhe befindet.
Wie breit muss eine Laderampe sein?
1,25 m
Da Ladebrücken in der Regel kein Geländer haben, müssen sie noch breiter sein als Laderampen. Die Nutzbreite von Ladebrücken muss mindestens 1,25 m betragen. Sie darf jedoch bis auf 1 m verringert werden, wenn bestehende bauliche Einrichtungen dies zwingend erfordern.