Was versteht man unter einer Regeldachneigung?

Was versteht man unter einer Regeldachneigung?

Fachregel für Dachdeckungen mit Dachziegeln und Dachsteinen Die Regeldachneigung ist die Dachneigung in Grad, bei der ein Dach in der Regel langfristig als regensicher gilt.

Wer legt fest welche Regeldachneigung einzuhalten ist?

Welche Zusatzmaßnahmen im Einzelfall vorgeschrieben sind, wird in den Fachregeln des Zentralverbands des Deutschen Dachdeckerhandwerks (ZVDH) genau beschrieben. Faustregel: Je stärker die Regeldachneigung unterschritten wird, umso umfangreicher müssen die Zusatzmaßnahmen ausfallen.

Welche Dachziegel bei 18 Grad Dachneigung?

Damit ist der Großflächenziegel für besonders flach geneigte Dächer geeignet. Bis zu einer Regeldachneigung von 18° sei ein Dach mit dem Nibra F 7 regensicher eingedeckt, bestätigen die Untersuchungen der Universität.

Was ist ein Regensicheres Unterdach?

Das regensichere Unterdach ist eine spezielle Zusatzmaßnahme zur Regensicherheit unter Dachdeckungen. Sie ist somit Teil der Hüllfläche eines Gebäudes und dient der Außendichtung. Nach Tabelle 1 aus dem Regelwerk des Deutschen Dachdeckerhandwerks wird die Konterlatte nicht von dem Unterdach eingebunden.

Wie berechnet man die Dachneigung?

Alternative: Dachneigung mit einem Meterstab ermitteln

  1. 100 cm.
  2. Maß x in cm = Dachneigung in %

Wie groß ist die Regeldachneigung?

Regeldachneigung: 9° bei Standard-Wellplattendeckung ohne Dichtschnur. 15°-20° bei Kurzwellplatten. 22° bei profilierten Dachsteinen mit hoch liegender Seitenfalz.

Was sind stark gegliederte Dachflächen?

Hierunter versteht man Dächer mit stark gegliederten Dachflächen. Dies ist vor allen dann der Fall, wenn Dächer mit Dachgauben ausgestattet sind. Denn in der Regel haben die Dächer von Gauben eine geringere Dachneigung als das restliche Dach.

Welche Dacheindeckung bei 10 Dachneigung?

Weil Wasser schnell ablaufen kann, ist das Dach regensicher und muss kaum gewartet werden. Der neue Ergoldsbacher E 58 RS® vereint alle Vorteile. Dank seiner besonderen technischen Formgebung passt er auf flach geneigte Dächer ab 10° Dachneigung.

Wann ist ein Unterdach erforderlich?

Unterdächer sind gemäß den Fachregeln des Deutschen Dachdeckerhandwerks immer dann notwendig wenn die Regeldachneigung um mehr als 6° unterschritten wird oder besondere örtliche Gegebenheiten (schneereiche Gegend) diese als zusätzliche Maßnahme erfordern.

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