Was versteht man unter einer traditionellen Familie?
Die traditionelle Familie besteht aus Eltern, die verheiratet sind, und ihren gemeinsamen Kindern, wobei alle in einem gemeinsamen Haushalt leben. Früher sorgte sich die Frau meist um die Kinder, den Ehemann und den sonstigen Haushalt, der Mann ging arbeiten.
Wer gehört zur Stammfamilie?
Eltern und ihre Kinder werden bisweilen Kernfamilie1 (vgl. auch 111-6 und § 115) genannt. Hinsichtlich ihrer gegenseitigen Beziehungen werden die Kinder desselben Paares Geschwister4 bzw., nach ihrem Geschlecht, Brüder2 oder Schwestern3 genannt.
Wie viele Familien gibt es in Deutschland?
Statistiken zum Thema Familie. Laut dem Statistischen Bundesamt verteilten sich die rund 82,5 Millionen Bürger in Deutschland im Jahr 2016 auf rund 41 Millionen Haushalte. Insgesamt gab es rund 11,6 Millionen Familien in Deutschland, die sich größtenteils durch mindestens ein minderjähriges Kind im Haushalt charakterisieren.
Wie steigt die Geburtenrate in Deutschland?
Auch wenn die Zahl der Geburten in Deutschland zwischendurch rückläufig war und einen Negativtrend aufwies, steigt die Geburtenrate seit dem Jahr 2011 an. Gegenüber dem Vorjahr stieg im Jahr 2017 die Zahl der Geburten um rund 0,9 Prozent und somit ist ein erfreulicher Zuwachs auf insgesamt 785.252 Geburten in Deutschland zu verzeichnen.
Was ist das wichtigste Lebensfeld für Kleinkinder?
Die Familie ist das wichtigste Lebensfeld für Kleinkinder. Bevor Kinder in den Kindergarten kommen, sind ihre Entwicklung, ihr Verhalten und Erleben mindestens drei Jahre lang von ihren Eltern und anderen Familienmitgliedern geprägt worden.
Wie besteht die Verwandtschaft zu den eigenen Elternteilen?
Rechtlich besteht zu den eigenen Elternteilen eine Verwandtschaft im ersten Grad, weil nur 1 „vermittelnde Geburt“ zwischen ihnen und ihren Kindern liegt; zu ihnen besteht ein Verbot der Heirat oder Lebenspartnerschaft und des Beischlafs (siehe Deutsche Inzestverbote, in Österreich nur für Blutsverwandte).