Was versteht man unter einer Wallbox?
Vereinfacht betrachtet kann man sich unter Wallboxen einfach ein Steuergerät für das Aufladen von E-Auto-Akkus vorstellen. Sie sorgt dafür, dass möglichst schnell viel Strom in den Akku geladen wird, aber eben nicht zu schnell. Zudem enthält die Wallbox Schutzvorrichtungen gegen Fehlerströme und Überlasten.
Wie funktionieren Wallboxen?
Wallboxen laden Elektroautos mit Wechselstrom (AC) und verfügen in der Regel über einen einzelnen Ladepunkt mit einem Typ 2-Stecker. Fürs Aufladen wird einfach das Ladekabel des Elektrofahrzeugs genutzt. Die meisten Modelle können aber auch gleich mit einem fest installierten Ladekabel bestellt werden.
Was ist in einer Wallbox verbaut?
Wallbox ist in keiner Norm definiert und umfasst einfache Varianten zum Anschluss an etwa eine Drehstromsteckdose bis hin zum vernetzten Ladeanschluss, der mehrere Ladepunkte koordiniert und mit der Hausinstallation (z. B. Photovoltaikanlage, Batteriespeicher) kommuniziert.
Wie wird eine Wallbox gesteuert?
Eine handelsübliche Wallbox für den privaten Gebrauch hat entweder einen oder zwei Ladepunkte für den Typ-2. Diese sind auf das Übertragen von Wechselspannung ausgelegt. Bei jeder normalen Wallbox befindet sich über den Ladepunkten eine LED-Anzeige. Hier kann der Nutzer einfach den Status des Ladevorgangs ablesen.
Welcher FI für Wallboxen?
Zudem dürfen Sie die Ladestation nicht in feuer- oder explosionsgefährdeten Bereichen installieren. Nach Vorschrift der VDE 0100-722 ist der FI-Schalter zum Schutz vor Gleichfehlerstrom für jede Wallbox Pflicht, deren Bemessungsdifferenzstrom unter 30 mA AC (Wechselstrom) und 6mA DC (Gleichstrom) liegt.
Kann jede Wallbox jedes Auto laden?
Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass fast jede Wallbox zu fast jedem Elektroauto passt. Ein Auto mit 3,6 kW Ladeleistung kann aber ohne Einschränkungen auch an einer 11 kW Wallbox laden, da das Auto nur die benötigte Leistung aus der Wallbox bezieht. Ihre passende Ladelösung finden Sie hier!