Was versteht man unter ernährungsbedingte Krankheiten?
In dieser Kategorie sollen Krankheiten aufgeführt werden, die entweder durch eine zu niedrige oder eine zu hohe Zufuhr bestimmter Stoffe in der Nahrung verursacht werden.
Welche Ernährungsabhängige Krankheiten gibt es?
Die bekanntesten ernährungsassoziierten Krankheiten sind:
- Übergewicht bzw. Adipositas,
- erhöhte Blutfettwerte,
- diverse Herz- und Gefäßkrankheiten inklusive Bluthochdruck,
- Typ-2-Diabetes und.
- Osteoporose.
Wie viel Prozent der Krankheiten sind ernährungsbedingt?
Doch andersherum sieht es nicht wirklich besser aus. Denn laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung (DGE) sind hierzulande „ernährungsmitbedingte Krankheiten für 68 Prozent, also mehr als zwei Drittel der Todesfälle verantwortlich“.
Was sind die Folgen von Unterernährung?
Insgesamt kann eine Mangelernährung folgende Folgen nach sich ziehen:
- allgemeine Schwäche.
- Müdigkeit.
- Antriebslosigkeit.
- Abbau der Skelettmuskulatur.
- Verlust an Muskelkraft.
- Störungen im Bewegungsablauf.
- erhöhtes Risiko für Stürze und Knochenbrüche.
- Abnahme der Herzmuskelmasse und der Pumpkraft.
Welche Krankheiten können durch Übergewicht entstehen?
Zu den möglichen Folgeerkrankungen von Adipositas gehören: Stoffwechselerkrankungen, zum Beispiel Diabetes mellitus Typ 2 oder Gicht. Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems, zum Beispiel Vorhofflimmern, Bluthochdruck (Hypertonie), koronare Herzkrankheit , ischämischer Schlaganfall.
Welche Krankheiten lassen sich durch gesunde Lebensweise vorbeugen?
Gesunde Ernährung spielt bei der Prävention vieler altersbedingter beziehungsweise alterstypischer Erkrankungen eine große Rolle. So kann eine ausgewogene Ernährung unter anderem Typ-2-Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen aber auch Problemen wie der Altersbedingten Makuladegeneration (AMD) vorbeugen.
Was sind die Folgen einer einseitigen Ernährung?
Wenig Ballaststoffe, dafür viel Fett und Fleisch: Solch eine ungünstige Nahrungsauswahl macht der Darm träge. Denn die Ballaststoffe, die im Darm aufquellen und so die Darmbewegung anregen, fehlen. Mögliche Folgen: Verstopfung, Reizmagen oder Gallensteine – auch das Risiko für Darmkrebs steigt.