Was versteht man unter Flexibilisierung des Arbeitsmarktes?
In den Arbeitsmärkten bezeichnet „Flexibilisierung“ den Übergang von den umfassend vertraglich geregelten Arbeitsverhältnissen des Fordismus: von (Normalarbeitsverhältnis, festen Arbeitszeiten, tarifvertraglich festgelegten Gehältern, Kranken- und Urlaubsgeld und Kündigungsschutz) zu einer Arbeitsvermarktung weitgehend …
Was gehört zur Flexibilität?
Flexibilität ist dabei die Bereitschaft und Fähigkeit zum Wechsel des Arbeitsplatzes durch Arbeitskräfte. Zur Personalfluktuation kommt es, wenn der Arbeitsplatz tatsächlich gewechselt wird.
Was bedeutet Flexibilität Beispiel?
Flexibilität bedeutet zunächst nichts weiter als Anpassungsfähigkeit. Wird in der Stellenausschreibung nach Flexibilität gefragt, kann das vielerlei bedeuten: wechselnde Einsatzorte, Auslandsaufenthalte, flexible Arbeitszeiten, permanente Umorganisationen durch Reengineering, häufige Projektwechsel oder Ähnliches…
Was ist Flexibilität in der Arbeitswelt?
Man ist flexibel, wenn man sich schnell und problemlos auf geänderte Anforderungen und Gegebenheiten einstellen kann. Auf den Beruf bezogen heißt das, dass Bindungs- und Verhaltensstruktur eher lockeren Charakter haben und Raum für mögliche Handlungsalternativen in einer Entscheidungssituation bieten.
Was versteht man unter New Work?
New Work ist ein Sammelbegriff, mit dem verschiedene, meist alternative Arbeitsmodelle und –formen umschrieben werden. Der Begriff geht auf den Sozialphilosophen Frithjof Bergmann zurück, der Mitte der Siebzigerjahre das Theoriekonzept der neuen Arbeit entwickelt hatte.
Warum wird berufliche Mobilität immer wichtiger?
Berufliche Mobilität als Karrierefaktor. Ein Umzug oder Jobwechsel geht oft mit vielen neuen Chancen und Möglichkeiten einher. Es trägt dazu bei, sich sein berufliches Netzwerk zu erweitern, was für den weiteren Verlauf der Karriere neue Optionen eröffnen kann.