Was versteht man unter Geldwäscherei?
1 GwG Bezug nimmt, betreibt derjenige „Geldwäscherei“, der eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die: Auffindung oder Einziehung von. Vermögenswerten.
Wann ist es Geldwäscherei?
305bis StGB: Geldwäscherei. 1. Wer eine Handlung vornimmt, die geeignet ist, die Ermittlung der Herkunft, die Auffindung oder die Einziehung von Vermögenswerten zu vereiteln, die, wie er weiss oder annehmen muss, aus einem Verbrechen herrühren, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bestraft.
Was ist Geldwäscheprävention?
Für viele Unternehmen und Personen innerhalb, aber auch außerhalb des Finanzsektors ist eine ordnungsgemäße Geldwäscheprävention verpflichtend. Dabei sollen Vermögenswerte aus illegaler Herkunft frühzeitig aufgespürt und so verhindert werden, dass diese Gelder in den legalen Wirtschaftskreislauf gelangen.
Wer gilt als politisch exponierte Person?
Bei politisch exponierten Personen (PEP) handelt es sich vereinfacht gesagt um Personen, die hochrangige, wichtige Ämter innehaben (z.B. Minister, Staatssekretäre, Parlamentsabgeordnete, Botschafter oder Leitungsorgane zwischenstaatlicher Organisationen).
Für wen gilt das GwG?
Wer ist Güterhändler im Sinne des Geldwäschegesetzes? Güterhändler – Für wen gilt das Geldwäschegesetz. Güterhändler im Sinne des Geldwäschegesetzes ist jede Person, die gewerblich Güter veräußert, unabhängig davon, in wessen Namen oder auf wessen Rechnung sie handelt (§ 1 Abs. 9 GwG).
Warum heißt es Schwarzgeld?
Der Wortteil „schwarz“ konnotiert mit dem Heimlichen, Unerlaubten, im Schutze der Dunkelheit Ausgeführten. Schwarzgeld gehört zur Schattenwirtschaft, wobei „Geld“ sowohl Bargeld als auch Buchgeld sein kann. Auch rechtmäßig erzielte Einkommen werden zu Schwarzgeld, wenn sie vorsätzlich der Besteuerung entzogen werden.
Was beinhaltet das Geldwäschegesetz?
Das Geldwäschegesetz (GwG) fordert in Deutschland tätige Wirtschaftsakteure auf, bei der Geldwäscheprävention aktiv mitzuwirken. Es beinhaltet im Wesentlichen die Verpflichtung für Banken und Gewerbetreibende, ihre Kunden zu identifizieren sowie deren Identifizierungsdaten aufzubewahren.
Sind Bürgermeister politisch exponierte Person?
Nein. Landtagsabgeordnete oder Oberbürgermeister sind keine PEP’s, da sie kein Amt auf Bundesebene ausüben. Die Ministerpräsidenten der Bundesländer gelten dagegen als politisch exponierte Personen.